CH-Korbball-Cup Damen

Nachdem die Sommermeisterschaft in der 1. Liga auf dem 2. Schlussrang erfolgreich beendet wurde, ertönte am 24. Oktober 2023 der Startschuss in die Hallensaison. Die ersten zwei CH-Cupspiele fanden für die Damenmannschaft aus Hausen a.A. in Buochs NW statt. Hausen legte gegen die Spielerinnen aus Grosswangen einen fulminanten Start mit einer grossartigen Trefferquote hin. In der ersten Halbzeit lautete das Zwischenresultat bereits 11:3 für Hausen. Gedanklich bereits schon beim nächsten Spiel und der Auffassung, Kräfte zu sparen, nahmen sich die Spielerinnen vor, einen Gang retour zu schalten. Schon bald einmal musste jedoch festgestellt werden, dass dieser Vorsatz nicht zielführend war, denn die Gegnerinnen konnten damit mehr Chancen herausspielen und somit treffermässig aufholen. Hausen legte dann aber wieder einen Zacken zu, sodass das Schlussresultat schliesslich 18:9 für Hausen lautete.

Beim zweiten Cup-Spiel standen die Spielerinnen der Heim-Mannschaft aus Buochs gegenüber. Diese wurden lautstark von ihren Fans unterstützt. Hausen gelang es, den Schwung aus dem ersten Spiel mitzunehmen, nichtsdestotrotz lief nicht mehr alles so reibungslos. Nach der ersten Halbzeit lautete das Resultat 4:1 für Hausen. Dank drei erfolgreich umgesetzten Penaltys für Buochs in der zweiten Halbzeit, gelang es jedoch der Heim-Mannschaft, wieder aufzuholen. Das Spiel blieb bis zum Schlusspfiff spannend und gehetzt, konnte dann aber mit 7:6 für Hausen erfolgreich beendet werden.

Korbball-Schlussrunde Herren NLB

Am 9. September 2023 fand in Egnach TG die Schlussrunde der Sommersaison für das Korbballteam aus Hausen am Albis statt. Die Ausgangslage war klar: Um den Aufstieg in die NLA zu realisieren, mussten alle drei Partien an diesem Tag gewonnen werden – zumindest dachte man das zu Beginn. Die Herausforderung war jedoch alles andere als leicht, denn zwei der drei Kontrahenten an diesem Tag befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits vor den Hausemern in der Tabelle.

Das erste Spiel gegen Eggethof sollte sich als wahrer Kampf erweisen. Über die gesamten 40 Minuten hinweg konnte keine der beiden Mannschaften sich entscheidend absetzen, und die Partie blieb stets ausgeglichen. In der letzten Minute des Spiels konnten die Hausemer keinen Treffer erzielen, während die Gegner aus Eggenthof diese Gelegenheit nutzten und nur wenige Sekunden vor Schluss den Score auf 16:15 stellten. Nach dieser knappen Niederlage war der Aufstieg leider nicht mehr möglich.

Im zweiten Spiel gegen Erschwil stand mal als klarer Favorit auf dem Platz und ein Sieg war Pflicht. Die Mannschaft aus Hausen am Albis kämpfte mit grossem Einsatz und konnte diesen wichtigen Sieg mehr oder weniger souverän erringen.

Im letzten Spiel gegen Meltingen, die zu diesem Zeitpunkt bereits den Aufstieg in die NLA sicher hatten, wollten die Hausemer die Saison mit einem Sieg abschliessen. Obwohl die Mannschaft in der ersten Halbzeit eine lustlose und unkonzentrierte Leistung zeigte, gelang es ihnen, sich in den letzten 20 Minuten zusammenzureissen. Sie holten einen Rückstand von 4 Treffern auf und verbuchten weitere Punkte, um das Spiel mit einem Endstand von 11:10 zu gewinnen.

Die Saison wurde somit auf dem vierten Platz abgeschlossen. Das Team hatte die meisten Treffer in der Liga erzielt, jedoch auch einige erhalten. Für die nächste Saison gilt es sicherlich mehr an der Verteidigung zu arbeiten. Am Ende wurde ein Rechenfehler entdeckt, der zeigte, dass ein Unentschieden im ersten Spiel ebenfalls für den Aufstieg gereicht hätte. Doch solche Gedankenspiele über „Was wäre wenn“ ändern nichts an den erbrachten Leistungen.

Trotz der knappen Verfehlung des Aufstiegs zeigte die Mannschaft aus Hausen am Albis grosse Stärke, Teamgeist und Kampfgeist. Sie freuen sich bereits auf die nächste Saison und hoffen, dann erneut um den Aufstieg kämpfen zu können.

Es spielten: Sven Kammer, Lennard Schlör, Manuel Frank, Nick Götschi, Ivo Götschi, Mounir Said, Janusan Balasundaram, Silvan von Holzen, Marco Studer, Kevin Rickenbach, Filipe Dos Santos, Jörg Fenner

 

Zuger Geräteturnen-Cup

Breitensport auf hohem Niveau wurde am 17. September von rund 600 Turnerinnen in Cham gezeigt. Unter dem Patronat des Zuger Turnverbandes organisierte der TV Cham den 27. Zuger Getu Cup der Turnerinnen. An diesem Wettkampf wurden zum einen die Kantonalmeisterinnen gekürt, zum anderen diente er vielen Teilnehmerinnen auch als Qualifikationswettkampf für die Schweizer Meisterschaften. Entsprechend waren sehr viele starke Vereine am Start! Nichts desto Trotz, liessen sich unsere Turnerinnen nicht entmutigen und zeigten ihren Spass am Geräteturnen 😊

K1:
Wir trafen uns um 9.15 Uhr auf dem Chratz. Es waren einige noch müde Gesichter zu sehen. Alle verteilten sich auf die 3 Autos. Etwas später trafen wir in Cham ein und inspizierten das Wettkampfgelände. Nach dem Einlaufen war die eine oder andere Turnerin etwas nervös. Dagegen half nur ein Traubenzucker. Gestärkt folgte der Einmarsch, wo man uns vorstellte. Das erste Gerät waren die Ringe, gefolgt von Sprung, Reck und zum Schluss Boden. Es war für diese Turnerinnen der erste Wettkampf überhaupt, welcher von allen super gemeistert wurde. Herzliche Gratulation!

Iris Jenni

K2:
Die Mädels aus K2 hatten ihren allerersten Wettkampf in der neuen Kategorie bestritten. Sie konnten alle den Wettkampf ohne Sturz oder Verletzung beenden. Sie schlugen sich wacker und zeigten, was sie jeden Montag fleissig in der Halle üben.

Lea Götschi

K3:
Am Sonntag trafen wir uns um 13:45 Uhr, damit wir losfahren konnten. Als wir in Cham ankamen, schauten wir zuerst den K2 Turnerinnen zu, welche noch am turnen waren. Wir wärmten uns ein und schon bald ging der Wettkampf los. Leider wurden wir Hausemer-K3-Mädels in zwei Gruppen aufgeteilt. Der Wettkampf lief bei einigen gut, bei anderen nicht so. Bei allen variierte das Bestgerät. Die Kampfrichter bewerteten streng, weil es die Kantonale Meisterschaft war. Als Wettkampfsouvenir gab es eine Müslischüssel mit einer Müslipackung. Dann kam die Rangverkündigung. Leider bekam niemand von Hausen eine Auszeichnung. Simona verpasste die Auszeichnung um 1.0 Punkte. Es war aber ein toller, erlebnisreicher Wettkampf!

Linda Baer

 

Auszug aus der Rangliste:

K1:
79. Naira Moser, 93. Jlea Ebneter, 94. Mia Pallmann, 95. Fiona Moser, 97. Elina Aschwanden, 98. Naomi Carmona

K2:
93. Samira Jeanneret, 96. Rachel Hogg, 98. Hannah Ott, 101. Anna Baur, 102. Julie Ostermeier

K3:
69. Simona, Baer, 73. Arwen Bertholet, 85. Faye Bertholet, 87. Sarah Aschwanden, 105. Linda Baer

 

Jugendspieltag: Schnällst JUGI-Chind 2023, 2. September 2023

Am Samstagmorgen trafen sich 23 Mädchen und Knaben auf dem Chratzparkplatz in Hausen am Albis. Mit Privatautos fuhren wir nach Affoltern am Albis auf die Sportanlage Im Moos. Zuerst spielten die Mädchen Jägerball und Linienball. Die Jungs mussten die Vorläufe für den «Schnällst Jugi-Bueb» absolvieren. Dazwischen konnten sie auch an den Spielen der Mädchen teilnehmen, da wir nur drei Jungs und somit gemischte Teams hatten. Vor dem Mittag waren dann die Mädchen dran mit Laufen. Als Freizeitwettbewerb konnte dieses Jahr eine Américaine-Stafette absolviert werden. Wie bei den Jungs qualifizierten sich auch einige Mädchen für die Finalläufe am Nachmittag. Wie jedes Jahr fand dann zum Abschluss des Tages noch die Pendelstafette statt. Wir konnten einige tolle Ergebnisse erzielen. Vera wurde in ihrem Jahrgang erneut «schnällsts Jugi-Meitli». Einige weitere Mädchen erzielten auch sehr gute Ergebnisse verpassten das Podest aber leider ganz knapp. Bei den Jungs konnten wir gleich zwei Erfolge feiern, Flavio wurde «schnällst Jugi-Bueb» und Valentin schaffte es mit dem 2. Platz ebenfalls aufs Podest. Bei den Spielen lief es dem Linienball-Team super, sie erreichten den souveränen 1. Platz. Wir gratulieren und sind stolz auf die guten Ergebnisse.

 

Erfolgreiche und heisse Schlussrunde der Korbballerinnen

Die Schlussrunde der Korbballerinnen 1. und 2. Liga Kanton Zürich fand wie in den letzten Jahren auf dem wunderschönen Rasen im Jonentäli statt. Auch Petrus meinte es gut mit den 10 startenden Teams und meldete heisse 35 Grad. Aus diesem Grund haben wir die Spiele um eine Stunde vorgeschoben und starteten bereits um 8:00 Uhr.

Das sportliche Team aus Hausen mit drei Auswechselspielerinnen verlor leider das erste Spiel gegen Bachs. Es ist jedoch die einzige Niederlage des Tages und von jetzt an wollten wir nur noch siegen und tollen Korbballsport den relativ vielen Zuschauern zeigen! Wir gewannen 8:7 gegen Wetzikon, 10:7 gegen Wil und zum Schluss 10:8 gegen Küsnacht. Wenn das Wörtchen ‘wenn’ nicht wäre… Da mit der neuen Regel Punkte aus der Vorrunde mitgenommen werden konnte, gewann schlussendlich Wetzikon die Meisterschaft der 1. Liga mit 10 Punkten. Den tollen 2. Rang durften wir Hausemerinnen feiern mit 9 Punkten, also nur 1 kleiner Punkt Rückstand. Somit konnten wir den Titel leider nicht verteidigen, aber wir greifen nächstes Jahr wieder an! Lässig war, dass wir neue und junge Spielerinnen integrieren konnten.

Vielen Dank den vielen Fans für die tolle Unterstützung am Spielfeldrand, Merci allen Helfern und Spielerinnen zur Durchführung der Schlussrunde. Es hat Spass gemacht!

Männerriegenreise zum «Hoher Hirschberg» AI

Wie jedes Jahr treffen sich einige Männer der Männerriege am letzten Donnerstag im August auf dem Parkplatz Chratz, um die Männerriegenreise anzutreten. Kurz vor 7 Uhr treffe ich, Charlie der Reiseführer, unseren Andreas Müller. Sonst ist noch niemand zu sehen. Kurz darauf fährt Albert Staub mit unserem Bus vor. Er wird uns wie schon viele Jahre durch die Gegend kutschieren.

Innerhalb kürzester Zeit sind die restlichen Teilnehmer da, das sind: Fredy Steiner, Fredi Hohl, Hans Baer, Ernst Hottinger, Heinz Kellenberger, Erich Rüfenacht und Ueli Baumann. Vor der Abfahrt gibt es für jeden Teilnehmer eine kleine Überraschung, jeder erhält einen kalten Kaffee.

Pünktlich um sieben setzt sich der Bus bei schönstem Wetter in Bewegung. Unser Ziel ist St. Gallen und wir fahren via Hirzel, Reichenburg, Schmerikon, Ricken, Wattwil und Wil zur Parkgarage Kreuzbleiche. Nach knapp 1.5 Stunden benützen wir schon die entsprechende Autobahnausfahrt. Dummerweise gibt es im Tunnel zwei Ausfahrten und unser Reiseleiter entscheidet sich, wie kann es auch anders sein, für die falsche. Auf dem Beifahrersitz bricht Hektik aus. Aber Dank Handy und dreimaligem Umkehrern finden wir unser Ziel, nämlich den öffentlichen Parkplatz neben der Parkgarage. Albert parkt natürlich im Schatten.

Ein kurzer Spaziergang von zirka 5 Minuten, und schon sind wir beim Restaurant Gartenhaus, wo auf dem Vorplatz im Schatten von Sonnenschirmen Kaffee und Gipfeli auf uns warten. Bei guter Stimmung verbringen wir eine knappe Stunde auf dem Plaztz.

Kurz vor 10 Uhr führe ich unsere kleine Truppe über eine stark befahrene Strasse zum Hauptsitz der Stadtpolizei St. Gallen. Im gleichen Haus ist auch die Kantonspolizei St. Gallen untergebracht. Ich melde uns im Eingangsbereich an und nach wenigen Minuten erscheint Herr Klaus-Dieter Mennel, der uns die nächsten gut zwei Stunden das Wesentliche über die Stadtpolizei und deren Arbeit erklärt.

Die Polizei ist in einem ehemaligen Textilgebäude, in dem früher Tücher der Textilindustrie getrocknet wurden, untergebracht. Breite Gänge, hohe, ja sehr hohe Räume und schöne Büros sind die Folge. Herr Mennel führt uns durch die Gänge zu einem grösseren Saal, wo er uns mit Hilfe einer Power-Point Präsentation die Arbeit der Stadtpolizei erklärt. In der anschliessenden Diskussion werden Fragen zur Drogenszene und zu Fussballchaoten erörtert. Dabei erfahren wir, dass St. Gallen die Entwicklung in Städten wie Genf und Zürich mit ihren sich vergrössernden offenen Drogenscenen mit Sorge beobachtet. Wir erfahren auch, dass der Kanton St. Gallen bei den Fussballchaoten sowie in der Drogenscene eine harte, konsequente Linie fahren.

Um 12.15 Uhr muss ich Herr Mennel, der in seinem Element ist, im Untergeschoss beim Fahrzeugpark unterbrechen, denn das Mittagessen ruft! Nach 20 Minuten Fahrzeit sind wir beim Restaurant Waldegg in Teufen. Im Teil «Schnuggebock» werden wir platziert und informiert, wie das Prozedere in diesem Teil des Restaurants funktioniert; selber Auftischen, Schöpfen und Abräumen. Schon bald geniessen wir ein gutes Mittagessen, einige Teilnehmer geniessen eine Appenzeller-Spezialität.

Nach dem Essen teilen wir uns auf. Fünf Mutige machen sich auf die 75-minütige Gratwanderung zur Lustmühle, einem Vorort von St. Gallen, auf den Weg. Es ist heiss, nein sehr heiss, so um die 33 Grad. Destotrotz ist es eine schöne Wanderung mit Blick in den Alpstein im Süden und zum Bodensee im Norden. Trotz Hitze kommen wir pünktlich in der Lustmühle an. Keine zwei Minuten später fährt unser Bus mit den weniger aktiven Teilnehmern vor, um uns aufzuladen und mit uns nach Appenzell zu fahren.

Ausser Programm, weil es so heiss ist, suchen wir den Garten des Restaurants Traube auf, wo wir im Schatten einiger Bäume unseren ersten Aperitif geniessen. Unsere zweite Wanderung hinauf zum Hotel «Hoher Hirschberg» fällt dann der Hitze zum Opfer!

zwei Massenschläge mit 6 und 9 Betten) besetzen wir 5 schöne Doppelzimmer. Schon bald geniessen alle bei schönem Wetter und guter Aussicht auf den Alpstein den 2. Aperitif vor dem Haus. Da wir hungrig sind, bestellen wir schon bald unser Nachtessen. In der Zwischenzeit sieht man von der Schwägalp her ein heftiges Gewitter aufziehen. Bevor das Essen serviert wird, beginnt es zu Stürmen und Regnen. Also, blitzgeschwind mit den Getränken in der Hand hinein ins Restaurant, wo ein schöner Tisch für uns reserviert ist. Kurz darauf wird uns das Essen serviert und es herrscht Ruhe am Tisch!

Kurz nach dem Essen beginnen unsere Jasser mit ihrem Spiel, währenddem sich die anderen angeregt unterhalten. Um 10 Uhr ist Feierabend. Das Restaurant schliesst, und unsere Jasser machen noch im Gang weiter. Um 11 Uhr ist dann auch für sie endgültig Schluss.

In der Nacht stürmt es gewaltig, aber am Morgen ist es ruhig. Nach einem guten Frühstück fahren wir über den Stoos hinunter ins Rheintal nach Berneck, wo uns der Küfer Herr Thurnheer mit seiner Familie erwartet.Es ist ein Einmannbetrieb. Teilweise arbeitet aber der Schwager im Betrieb mit. Herr Thurnheer macht alles selbst; Holz einkaufen, Fassdauben zubereiten, genau bearbeiten, zusammensetzen, Rillen fräsen, Deckel und Boden herstellen und Endmontage. Es ist viel Handarbeit dabei. Zurzeit arbeitet er an einem mehr als zwei Meter hohen Fass, das später zu einer Statue verarbeitet werden soll. Die Grösse seiner Fässer kennt fast keine Grenzen, von zwei Litern bis über 2000 Litern ist seine Produktionsbreite.

Die Maschinen, vor allem die Spezialmaschinen die er benötigt, sind alt, ja sogar sehr alt. Neue sind so teuer, dass es sich für einen Einmannbetrieb nicht lohnt eine zu kaufen, denn er könnte diese gar nicht genügend einsetzen. Also bleibt es dabei, er arbeitet halt mit seinen alten Maschinen! Sollte etwas kaputt gehen, so hat er noch einen guten Landmaschinenmechaniker zur Hand.

Nach einem Apéro und einer interessanten Diskussion verabschieden wir uns und fahren wieder in die Höhe zum Ausflugsrestaurant St. Anton. Schon wieder warten Appenzeller-Spezialitäten wie Südwurst, Chäshörnli etc. auf uns um verspeist zu werden.

Nach dem Essen begeben wir uns auf eine kleine Rundwanderung, wobei unsere Blicke das Säntismassiv und den Bodensee einfangen. Die Lust auf eine grössere Wanderung ist aber sehr gering, weshalb nach rund einer Stunde alle Wanderratten wieder beim Restaurant abfahrbereit sind.

Nach knapp zwei Stunden Fahrt treffen wir im Chratz ein und jeder Teilnehmer geht zufrieden nach Hause.

Riegenleiter und Reiseleiter

Charlie Tanner

 

2. Meisterschaftsrunde in Gossau ZH

Nicht wie gewöhnlich zu acht, machten wir uns an diesem Sonntag nur zu siebt auf den Weg nach Gossau. Das Wetter präsentierte sich überraschenderweise etwas nieselregnerisch und ausnahmsweise nicht gerade sommerlich. In Gossau angekommen, machten wir uns spielbereit für das erste von fünf Spielen. Der erste Gegner hiess Grafstal und mit einem Sieg eröffneten wir die Punktejagd erfolgreich. Nun wartete der Tabellenleader Wil auf uns. Wir starteten furios und es gelangen uns viele Treffer und freche Spielzüge, was uns zur Halbzeit einen grosszügigen Vorsprung verschaffte. In der zweiten Halbzeit konnten wir dem Druck nicht ganz standhalten und die starken Wilerinnen siegten auch diesmal wieder. Im Spiel gegen Bachs konnten wir lange Zeit mithalten und scheiterten letztendlich nur mit einem Treffer weniger. Mit zwei Siegen gegen Stadel und Gossau beendeten wir die zweite Meisterschaftsrunde erfolgreich auf dem 3. Zwischenrang. Weiter gehts dann am 20. August mit der Heimrunde in Hausen a./A..

Die Spielerinnen freuen sich schon heute auf Unterstützung durch lautstarke Fans am Spielfeld. 

Es spielten: Karin, Caro, Janine, Carmen, Timea, Brigitte und Noemi (vlnr)

Der TVH am Zürcher Kantonalturnfest in Dägerlen

An insgesamt drei Tagen zeigte sich der TV Hausen am Albis am Zürcher Kantonalturnfest in Dägerlen im Wyland von seiner besten Seite. Die Hausemer nahmen am ersten Wochenende vom 17./18. Juni am Korbballturnier der Damen und Herren teil. Ausserdem vertraten zwei Athleten den Verein beim 6 Kampf in der Einzelwertung. Am zweiten Wochenende kämpfte der TV Hausen am Albis im Vereinswettkampf in der dritten Stärkenklasse um Bestnoten. Das ganzjährliche Training sowie die intensive Vorbereitung haben sich ausgezahlt und das KTF konnte mit einem guten Gefühl verlassen werden!

Korbballturnier Samstag 17.06. Herren

Das Herren-Korbball-Team

Das Korbballturnier am diesjährigen Zürcher Kantonalfest im Wyland war geprägt von intensiven Spielen, spannenden Duellen und grosser Begeisterung. Da die Organisation lediglich zwei Spielfelder für insgesamt 20 Mannschaften zur Verfügung stellte, dauerte das Turnier von morgens um 8 Uhr bis abends um 8 Uhr.

Am Morgen starteten die Gruppenspiele, bei denen die Teams in hochmotivierten Matches um den Einzug in die K.o.-Phase kämpften. Die Korbballmannschaft aus Hausen am Albis wurde in den meisten Partien der Gruppenphase als Favorit gehandelt, da sie in der Nati B spielen. Mit beeindruckenden Leistungen konnten sie die Spiele gegen Erlen, Laupersdorf und Obergatt klar für sich entscheiden. Lediglich gegen Zihlschlacht, ebenfalls eine Nati-Mannschaft, wurde es knapper. Doch auch in diesem Spiel konnte Hausen am Albis mit einer starken defensiven Leistung den Sieg erringen. Somit sicherten sie sich den Gruppensieg.

Im Viertelfinale trafen die Hausemer auf die Bachser Veteranen und überzeugten mit einem schnellen Konterspiel, das zu einem klaren Sieg führte. Im Halbfinale stand ihnen die zweite Mannschaft von Zihlschlacht gegenüber. Nach vier schnellen Körben konnte der Vorsprung durch taktisches Aufbauspiel erfolgreich verwaltet werden und der Sieg war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Im Finale traten die Hausemer gegen das Team aus Roggwil an. Es entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel, bei dem jeder Korb von großer Bedeutung war. Leider reichte es den Hausemer knapp nicht zum Sieg und sie mussten sich mit einem Endstand von 4:6 geschlagen geben. Trotzdem kann die Mannschaft stolz auf sich sein, den zweiten Platz bei einem so renommierten Turnier erreicht zu haben. Die Spieler haben gezeigt, dass sie als Team hervorragend harmonieren und dass sie aktuell die beste Zürcher Korbballmannschaft sind.

Einzelwettkampf Samstag 17.06

Auch dieses Jahr war Hausen mit zwei Athleten in der Leichtathletik am Start. Es galt einen Sechskampf zu absolvieren. Um ca. 11 Uhr fiel der Startschuss zum 100 Meter Sprint. Dies ist die erste Disziplin, die den Wettkampf einläutet. Nach einem Kopf an Kopf-Rennen, folgte der Weitsprung, bei dem die Teilnehmer mit Anlauf ihre Sprungkraft demonstrierten. Im Anschluss daran stand der Speerwurf auf dem Programm. Mit voller Konzentration und Präzision warfen die Athleten ihre Speere. Persönliche Bestleistungen wurden dabei von Beiden erreicht. Der darauffolgende Hochsprung und auch das Kugelstossen forderte die Teilnehmer, die bereits über einen halben Tag in der prallen Sonne Sport machten. Viel Trinken war an diesem Tag angesagt – und dies nicht nur am Abend. Zum Abschluss des 6-Kampfs mussten die Teilnehmer noch einmal all ihre Energiereserven mobilisieren und den gefürchteten 1000-Meter-Lauf absolvieren. Mit Ausdauer und Willenskraft kämpften sie sich bis zur Ziellinie und wurden im Ziel direkt mit einem kühlen Bier belohnt.

Korbballturnier Sonntag 18.06. Damen

Die Korbballerinnen

Die Frauen des Korbballteams aus Hausen am Albis starteten frühmorgens um kurz nach 6 Uhr ihre Reise nach Dägerlen, wo ein aufregendes Turnier auf sie wartete. Bei ihrer Ankunft war das Festgelände noch ruhig und verlassen, doch die Vorfreude war gross.

Um 8 Uhr war es dann so weit, ihr erster Gegner, das Team aus Neukirch-Egnach, stand bereit. Mit voller Energie und Kampfbereitschaft betraten die Frauen das Spielfeld und lieferten sich ein hart umkämpftes Match. In den darauffolgenden Stunden absolvierten sie weitere vier Gruppenspiele, bei denen sie trotz der heißen Temperaturen alles gaben. Durch ihre gute Leistung erreichten sie den dritten Platz in ihrer Gruppe und qualifizierten sich somit für das Viertelfinale.

Im Viertelfinale trafen die Frauen auf die starken Gegnerinnen aus Zihlschlacht. Obwohl sie sich tapfer gegen ihre Konkurrentinnen stemmten, mussten sie schlussendlich eine Niederlage hinnehmen. Nach einem anstrengenden Tag voller intensiver Spiele und unter der Hitze der Sonne machten sich die Frauen des Teams erschöpft, aber glücklich auf den Heimweg.

Vereinswettkampf Freitag 23.06

Am letzten Wettkampftag für den TV Hausen am Albis durften nochmals alle ran. Im dreiteiligen Wettkampf traten die Hausemer voller Energie an und konnten gute bis sehr gute Resultate erreichen. Mit einigen Turnfestneulingen im Kader hat sich der Verein für dieses und weitere Turnfeste verstärkt. Mit einer Schlussnote von 25.24 wurde eine solide Leistung vollbracht.

Pendelstafette 80m | 7.94

Fabian Meyer bei der Pendelstafette

In der Traditionsdisziplin konnte in diesem Jahr eine solide Note erreicht werden. Die 14 Turnerinnen und Turner konnten den Wettkampf ohne Fehler absolvieren. Die Note fiel in diesem Jahr etwas tiefer aus, da die Wertungstabelle für Rasen verwendet wurde und nicht im letzten Jahr diese für Wiese.

Schleuderball | 8.01

Selina Frischknecht beim Schleuderball

Im Schleuderball konnten alle einen soliden Wurf setzen. Leider konnten nicht alle ihre Trainingsweiten erreichen, weshalb aber die Note von 8.01 trotzdem gut ist.

Fachtest Allround | 8.19

Das Team Fachtest Allround im Einsatz

Im Fachtest Allround, eine Disziplin die erst wenige Male vom TV Hausen am Albis ausgeübt wird, konnte eine sehr gute Leistung im ersten Wettkampfsteil erreicht werden. Mit fast einer Note von 10 konnte die Trainingsleistung weitübertroffen werden. Die zweite Übung lief nicht immer wunschgemäss, doch in der Summe sind alle zufrieden mit der Note.

Fachtest Korbball | 9.70

Volle Konzentration, vorne: Caroline Weber

 

In der aktuell besten Disziplin von Hausen am Albis konnte fast eine Note 10 erreicht werden. Zwei weitere Korbtreffer hätten dieses Ziel in Erfüllung gebracht.

800m | 7.20

Die Nachmittagssonne und die Rasenwertung drückt ein wenig auf die Leistung des 800m Teams. Trotzdem sind die Turnerinnen und Turner für das nächste Turnfest motiviert wieder 800m zu trainieren.

Steinstossen | 8.98

Das Steinstossteam konnte sehr gute Versuche zeigen. Caroline Weber konnte hierbei die einzige Note 10 für den TV Hausen am Albis holen.

Team-Aerobic | 9.01

Das lange Training hat sich auch im Team-Aerobic ausgezahlt. Die Turnfestneulinge zeigten keine Nerven und alle zusammen lieferten eine Super Show, welche in der Super Note resultierte.

Der Vereinswettkampf war ein gelungener Abschluss der diesjährigen Turnfestsaison. Nun geht der TV Hausen bald in die Sommerferien, bevor dann der Trainingsbetrieb wieder hochgefahren wird.

TVH am Teamweekend des ZKS

Das Teamweekend, organisiert vom Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS), fand vom 30. Juni bis 2. Juli im Sportzentrum Kerenzerberg statt und bot eine Vielzahl von Aktivitäten für die Teilnehmer. Der ZKS ist eine Organisation, die sich dem Sport im Kanton Zürich widmet. Er unterstützt und fördert verschiedene Sportarten und Vereine im Breitensport, um die sportliche Betätigung und den Zusammenhalt innerhalb des Vereins zu stärken.

Am Trainingsweekend nahmen rund 40 Personen aus 12 verschiedenen Vereinen teil. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, verschiedene Demosportarten auszuprobieren, darunter Tauchen, TRX, Bogenschießen, Faszientraining und Tischtennis. Zudem wurde eine Runde Disc Golf gespielt, für die eine Anlage in der Sportanlage mit 18 Löchern zur Verfügung stand.

Zusätzlich fanden zwei Workshops über Erste Hilfe und Mentaltraining statt, um den Teilnehmern wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln. In der Freizeit konnten die Anlagen des Sportzentrums frei genutzt werden. Die Hausemer spielten Billard, kämpften um den Sieg am Riesentöggelikasten oder gingen Squashen.

Zum Abschluss des Wochenendes spielten wir bei leichtem Regen eine Runde Boccia, bevor sich die Hausemer wieder auf den Heimweg machten. Das Teamweekend war ein voller Erfolg und hat allen viel Spass gemacht. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei den Organisatoren bedanken, die dieses gelungene Wochenende möglich gemacht haben.

Jacqueline Loretz beim Schiessen
Kai Wenk am Bogen

Abschluss Vorrunde

Am 03.06.2023 fand die letzte Runde der Vorrunde für das Korbballteam aus Hausen am Albis in Nunningen statt. Mit nur einer Niederlage in der gesamten Saison waren die Voraussetzungen für die 3. Runde vielversprechend. Allerdings mussten die Hausemer an diesem Tag gegen zwei Top-Teams antreten.

Das erste Spiel gegen Eggethof war ein hart umkämpftes Duell, das am Ende knapp verloren wurde. Von Anfang an waren die Hausemer überfordert mit der Angriffskraft und Effizienz der Thurgauer. Die harte Verteidigung der Gegner liess das Team nie richtig ins Spiel finden. Bereits nach den ersten Minuten lag Hausen mit 2:6 im Rückstand. Bis zur Halbzeitpause liessen die Höfer nicht nach, und der Spielstand lautete 6:11. In der zweiten Halbzeit wurde alles in die Waagschale geworfen. Durch viele Konter und starke Steals konnte der Spielfluss des Gegners unterbrochen werden und eine Verfolgungsjagd wurde gestartet. Das Team zeigte eine starke Verteidigungsleistung und liess bis kurz vor Schluss nur 2 Gegentreffer zu. Beim Stand von 13:13 gelang es jedoch nicht, den Führungstreffer zu erzielen. Kurz vor Schluss gelang den Thurgauern noch ein erfolgreicher Wurf, der ihnen den Sieg mit 14:13 sicherte.

Im zweiten Spiel gegen Erschwil war Hausen am Albis der klare Favorit. Von Beginn an konnte das Team das Spiel kontrollieren, und es wurde nie wirklich gefährlich. Um Energie zu sparen, wurden die Konter zurückgefahren. Dennoch gelang es den Hausemern, einen soliden Vorsprung zu halten und das Spiel souverän zu gewinnen.

Im dritten Spiel gegen Meltingen lieferten sich die Hausemer ein Duell auf Augenhöhe. Bereits in der ersten Halbzeit gelang es der Mannschaft, den gegnerischen Center mit effizienter Verteidigung aus dem Spiel zu nehmen. Zur Halbzeit führten die Hausemer mit einem Vorsprung von 3 Körben. In der zweiten Hälfte gelang es den Meltingern jedoch ebenfalls aufzuholen. In der Schlussphase des Spiels wechselte die Führung mehrmals hin und her. Es entwickelte sich eine hitzige Schlussminute, in der beide Mannschaften die Möglichkeit hatten, in Führung zu gehen. Jedoch konnte keine der beiden Mannschaften einen Treffer verbuchen. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem Unentschieden beim Spielstand von 12:12. Dieses Unentschieden kann für beide Seiten als gerechtes Ergebnis betrachtet werden und so konnten alle Spieler mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen.

Trotz der knappen Niederlage im ersten Spiel, einem Unentschieden im zweiten Spiel und einer dominanten Leistung im zweiten Spiel die Vorrunde erfolgreich abschliessen. Das Team wird nun in die nächste Phase der Saison mit grossem Selbstvertrauen und dem Ziel gehen, an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen. Für die Rückrunde wird die Mannschaft daran arbeiten müssen, ihre mentale Stärke weiter zu verbessern, um in entscheidenden Momenten noch konsequenter agieren zu können.

Es spielten: Ivo Götschi, Manuel Frank, Nick Götschi, Elias Huber, Filipe Dos Santos, Sven Kammern, Joel Annen, Marco Studer, Mounir Said, Kevin Rickenbach

Ivo Götschi