1. Runde ISM 3.Liga Herren am 24.11.2019

Das erste Spiel gegen Ruswil 2 begann etwas zögerlich, doch nach gewissen Startschwirigkeiten fand unser Team ins Spiel zurück und gewann mit 19:7. Das zweite Spiel gegen Wollhausen 2 begann sehr ruppig, worauf wir nicht vorbereitet waren, doch in der zweiten Halbzeit baten wir ihnen die Stirn und konnten das Spiel mit 13:6 für uns entscheiden. Das dritte und letzte Spiel gegen das Team von Santenberg lief reibungslos und endete 17:8 für uns. 

Fazit nach der ersten Runde der ISM 2019 befindet sich das Korbball Team auf dem ersten Rang. An der Defensive muss noch gearbeitet werden, an sonsten läuft es sehr gut.
 
Mit sportlichen Grüssen
KB-Team Hausen
 

Korbball Wintermeisterschaft

Am Donnerstagabend, 14.11.19, hatten wir unsere erste Wintermeisterschaftsrunde der Kategorie B Damen. Zu sechst fuhren wir nach Gossau ZH, mit wenigen Umwegen kamen wir in der Turnhalle an. Unser erstes Spiel war gegen Stadel, in der ersten Halbzeit konnten wir einen guten Vorsprung holen und gewannen 8:4. Nach einer Pause von 5min stand der nächste Match gegen Wetzikon 2 an. Zuerst waren wir in Führung, in der 2. Halbzeit holte Wetzikon stark auf. Diese Korbdifferenz konnten wir leider nicht mehr ausgleichen und verloren 11:13. Trotzdem gingen wir sehr zufrieden über unsere ersten Spiele der Wintersaison nach Hause.

Sieg am Korbballturnier Altnau

Am zweiten November-Wochenende stand das Korbballturnier in Altnau am Bodensee auf dem Programm. Der Turnverein Hausen am Albis war mit einer Mixed- und einer Damenmannschaft mit dabei. Die gemischte Equipe holte sich den Sieg, die Damen schafften es auf Platz 2.

Sieg für die Mixed-Mannschaft

Am Samstag, 9. November, fand zu später Abendstunde das Mixed-Turnier in Altnau am Bodensee statt. 29 Mannschaften – bestehend aus Korballerinnen und Korbballern – bestritten zahlreiche spassige und spannende Spiele. Die fünfköpfige Mixed-Mannschaft des TV Hausen mit Iris, Daniela, Alina, Ivo und Sven konnte bereits in der Gruppenphase nach vier Spielen den Gruppensieg erreichen. Danach hiess es ab ins Viertelfinale! Auch dieses konnte für sich gewonnen werden. Nach einem erfolgreichen Halbfinale freuten sich die Sportler über den Einzug ins Finale und einen 1. Platz, der anschliessend an der Sportler-Bar gefeiert werden konnte.

Damen-Mannschaft erreichte den 2. Platz

Nachdem unser Mixed-Team am Samstagabend den Turniersieg holte, war unser Damenteam am Sonntagmorgen an der Reihe.

Das Team kämpfte bei den Damen B um den Turniersieg. Unsere Damen des TV Hausen am Albis konnten von den fünf Spielen drei Spiele für sich gewinnen, ein Spiel unentschieden beenden und mussten sich in einem geschlagen geben. Somit standen Sie im Final. Im Final wurde es dann noch einmal spannend. Nach Ablauf der Spielzeit war der Spielstand unentschieden. Somit wurde das Finalspiel mit einem „Sudden death“-Modus zu Ende gespielt. Dies bedeutet, dass mit einem Schiedsrichterball und je vier Feldspieler das Spiel wiedereröffnet wird. Unser Damenteam musste sich trotz guten Chancen schliesslich geschlagen geben. Am Ende des Tages freute sich die siebenköpfige Mannschaft über den 2. Platz und einen neuen Korbball.

Vorstandsreise 2019: Auf den Spuren des Eisernen Vorhangs

Wer kennt Bratislava? Wahrscheinlich weniger Leute als London, Berlin oder Paris. Die slowakische Hauptstadt war das Ziel der ersten Vorstandsreise. Eine Stadt, in der noch niemand der sieben Vorstandsmitglieder war.

Das Jubiläumsjahr 2018 des Turnvereins ist allen noch in bester Erinnerung. Unzählige Helferstunden sorgten für gelungene Anlässe. Das Dankeschön für den Vorstand: Eine Reise mit dem Ziel: Bratislava, Hauptstadt der Slowakei. Mit dabei: Vera, Daniela, Iris, Marc, Sven, Stie und Sandro.

Damit das verlängerte Wochenende perfekt genutzt ist, ging es auch schon am Freitagmorgen los. Zuerst mit dem Flugzeug nach Wien, dann weiter auf der knapp stündigen Autofahrt nach Bratislava. Der frühere deutsche Stadtname «Pressburg» wird übrigens heutzutage nicht mehr verwendet.

Der erste Eindruck der Stadt war grau. Was weniger mit der schmucken Altstadt, sondern eher mit den Wetterverhältnissen zu tun hatte. Eine dichte Nebelsuppe umhüllte die Skyline. Gute Gelegenheit, sich in einem der unzähligen Keller-Restaurants zu verpflegen. Weshalb sich so viele Gaststätten im Untergeschoss befinden, konnten wir bis zum Ende der Reise nicht herausfinden. Zurück an der Erdoberfläche wurden wir nach dem Essen von der Sonne gekitzelt. Perfekte Bedingungen für eine Erkundungstour durch die Stadt. Auf unserer Liste standen: die Bratislaver Burg, wo wir eine herrliche Aussicht über die Stadt genossen, die Blaue Kirche, ein eindrückliches Gebäude in genannter Farbe oder die vielen Skulpturen in der Innenstadt. Eine davon ist der «Kanalgucker» ein aus einem Kanaldeckel schauender Arbeiter, der beim Berühren Glück bringen soll.

Den Tag schlossen wir mit einem genüsslichen Dinner ab. In der Bar kamen wir aber nicht ganz auf unsere Kosten. Mit der Tradition, Drinks mit angebranntem Süssholz zu ergänzen, kamen wir nur begrenzt klar und so war beim Bar-Besuch die Atmosphäre für einmal wichtiger als die Drinks.

Am Tag zwei war die Burg Devin auf dem Reiseprogramm zu Oberst. Die Burg befindet sich an der slowakisch-österreichischen Grenze. Dort, wo sich also vor knapp 30 Jahren noch der Eiserne Vorhang befand. Von der Burg hätte man eine fantastische Aussicht auf Bratislava, Österreich und Teile Ungarns. Der Konjunktiv deutet es an – leider herrschte bei unserem Besuch dichter Nebel, sodass wir uns den Blick vorstellen mussten. Eindrücke boten uns vor allem die Ausstellungen über die Burg, die bereits um die Jahre 700 bis 800 erschaffen wurde. Pünktlich zur Rückkehr in die Stadt lichtete sich der Nebel und die knappen Vitamin-D-Reserven wurden wieder aufgefüllt. Perfekt für das nächste Ziel: das UFO, eine 80-Meter-hohe Kuppel auf der Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes. Von dort hatte man die beste aller Aussichten auf die Stadt.

Wenn man schon zwischen den am nächsten liegenden Hauptstädten Europas (Bratislava und Wien sind nur rund 55km voneinander entfernt.) unterwegs ist, sollten auch beide besucht werden. Daher ging es am letzten Tag noch nach Wien. Zuerst zum Prater, wo es darum ging, wer sich auf die verrückteste Bahn wagte. Das Rennen machten Daniela und Sandro. Der Rest gab bereits vor oder nach Bahn 1 Forfait. Das Mittagsmenü war – wenig überraschend – das Wiener Schnitzel und zum Dessert ein Eiskaffee und eine Sachertorte. Keine weiteren offenen Punkte – Es war Zeit für die Heimreise.

Danke Daniela und Iris fürs Planen und Organisieren.

Sandro

 

Auf Erkundungstour durch Bratislava, v.l.n.r.: Sven, Stie, Marc, Iris, Vera, Sandro, Daniela

Bringt ein Foto mit dem «Kanalgucker» wirklich Glück?

Früher war da der Eiserne Vorhang, heute ein nebliger Vorhang – trübe Aussichten von der Burg Devin

Frauenriegenreise 2019

Ohne genau zu wissen wohin es geht, trafen wir uns am Samstagmorgen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Postplatz, wo es Richtung Thalwil losging. Neugierig welche Anzeigetafel für uns gilt, warteten wir auf dem Bahnhof Thalwil. Der Zug führte uns Richtung Sargans bis nach Buchs.

Dort hiess es Rucksack schultern und «Marsch»! Nach ca. 25 Minuten erreichten wir den Greifvogelpark Buchs. Mit Kaffee und Gipfeli konnten wir uns stärken und warteten gespannt auf den Falkner, der uns mit seiner Präsentation die verschiedenen Vögel näher brachte. Wir konnten verschiedene Eulen und auch einen jungen Gänsegeier von ganz nahe anschauen und sogar anfassen. Auf ca. 10’000 m2 kann man eine Vielzahl von Eulen, und viele Greifvogelarten bestaunen. Sehr eindrücklich war auch der grosse Kondor.

Weiter ging es auf dem Naturena-Pfad zu unserem Picknick-Platz, wo wir unseren mitgebrachten Lunch genossen – und das ohne Apéro. 😉 Aufsässige Mücken vertrieben uns und so ging es weiter zum Schloss Werdenberg. Das historische Städtchen mit den sehr alten, wunderschönen Häusern gaben schöne Fotosujets. Am idyllischen See machten wir eine Pause in einer gemütlichen Gartenbeiz. In Grabs stiegen wir dann in das Postauto, dort erfuhren wir unser Tagesziel, nämlich Wildhaus im Toggenburg.

Als wir unsere Unterkunft im Panorama Hotel erreichten und die Zimmerverteilung erledigt war, teilte uns unsere Reiseleitung mit, dass wir eine Stunde später, «putzt und gsträlet» parat sein sollten. Immer noch unwissend wohin es ging, spazierten wir los bis zur Gondelbahn Gamplüt. Oben angekommen – endlich der lang ersehnte Apéro……. ? Mit gutem Weisswein haben wir auf Franziska angestossen, die anlässlich ihresGeburtstags am Sonntag den Apéro spendierte. Vielen Dank nochmals! Nebelschwaden verdeckten die Sonne und wir konnten keinen Sonnenuntergang geniessen, oder war es vielleicht schon der Mond, liebe Helen? ?

Aus dem Nichts kam er………. «wänder öpis geils?» fragte uns ein Mann. Der Hausherr (dä Siebesiech vo Wildhus) persönlich spielte uns ein Ständchen auf seiner Trompete. Der Hunger war schon ziemlich gross und wir freuten uns über den feinen Znacht, ein Riz Casimir und einen feinen Rotwein. Zum Dessert probierten wir eine einheimische Spezialität, einen Schlorziflade. Die Stimmung war gut und es wurde viel gelacht und «gschnädered». Und dä Siebesiech entpuppte sich als Mäuserich und umschwärmte unser, durch ihn ernanntes Mäuschen.  Ziemlich angeheitert durften wir nochmals unsere Hirnzellen aktivieren. Mit einem anspruchsvollen Quiz konnten wir unser Wissen über Themen im Zusammenhang mit unserer Reise, unter Beweis stellen. War nicht ganz einfach, aber hat Spass gemacht.

Bevor wir uns dann wieder auf den Heimweg machten erwartete uns Herr Koller, der Hausherr, vor dem Restaurant. Bei Vollmond wartete er mit dem Alphorn auf uns. Er überraschte uns mit wunderschönen Klängen, die am Alpsteingebirge widerhallten und ein wunderschönes Echo erklang – Gänsehautmoment. Mit den Alphornklängen im Ohr spazierten wir im Mondschein zurück nach Wildhaus. Gottseidank hat das Reh die Wanderdamen nicht über den Haufen gerannt.

Nach einem letzten Drink in einer gemütlichen Bar war dann Nachtruhe…. obschon der eine oder andere Baum mit lautem Geschnarche umgesägt wurde. ?

Einigermassen ausgeschlafen begann der 2. Tag mit einem ausgiebigen und feinen Zmorge. Von Wildhaus fuhren wir mit dem Bus nach Starkenbach, wo wir zur Bahn spazierten, die uns auf die Alp Selun bringen sollte. Wir hatten schon erfahren, dass diese Bahn ein bisschen speziell sein soll. Ja das war sie wirklich! Sah aus wie eine bessere Holzkiste an einem Seil. Fünf Personen sollten Platz haben. Und aus diesem Grund dauerte es auch ein bisschen (1 ½ Std.) bis wir an der Reihe waren. Mit einem feinen Gläschen Weisswein und den am Vortag gewonnenen Snacks haben wir nochmals auf das Geburtstagskind Franziska angestossen und uns so bei Laune gehalten, bis die Wartezeit vorüber war.

Die Spannung stieg und zum Teil mit einem mulmigen Gefühl bestieg die erste Gruppe von uns die Bahn. Toi, toi, toi, gute Fahrt und los ging’s! Die zweite Gruppe wartete geduldig auf das Bähnli und es war auch schon in Sicht. Doch plötzlich gab es einen abrupten Stopp, da ein paar Personen im Weg waren. Dieser Notstopp erwischte die erste Gruppe, die noch in der Gondel sass, kurz vor dem Ausstieg und sie hatten keine Ahnung was passiert war, es stoppte einfach! Kurz Panik brach aus und es wurde schon überlegt, was jetzt, Rücksäcke raus… aus dem Bähnli springen? Danke Tamara, dass du nur mit dem Gedanken gespielt hast Barbara aus dem Bähnli zu jagen! Zum Glück wurde Ruhe bewahrt! Das Bähnli schaffte es dann doch wieder anzufahren und alle sind heil oben auf der Alp Selun angekommen.

Von dort aus wanderten wir durch die schöne Landschaft, mit den Churfirsten vor uns, bis Sellamatt. Dort verpflegten wir uns mit «Ghackets und Hörnli» und schon ging’s weiter zur Station Iltios, von wo wir mit der Drahtseilbahn hinunter nach Unterwasser fuhren. Zum letzten Mal kehrten wir nochmals ein und stärkten uns mit einem Glas Rosé, Frappé oder einem Glacé, bevor wir dann den vollen Bus nach Wattwil bestiegen. Zurück über Päffikon SZ nach Thalwil kamen wir mit dem Postauto zurück nach Hausen. Ein schönes, sonniges, lustiges Wochenende ging zu Ende.

Nochmals ganz herzlichen Dank an unsere Reiseleiterinnen Tamara und Barbara für die gute Organisation, es war super!

Christine und Lisa

Damenriegenreise 2019

Mangels Daten im September und Oktober fand die diesjährige Damenriegenreise erst Anfang November statt. Entsprechend kühl und regnerisch war auch die Wettervorhersage.

Unser Reisegrüppchen komplettierte sich am Zürcher Hauptbahnhof beim Einstieg in den Zug Richtung Westschweiz. Wie immer waren Programm und Reiseziel geheim. Nur Organisatorin Daniela wusste Bescheid. Aus der Packliste konnten wir entnehmen, dass wir den ersten Tag draussen verbringen werden unter dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. In Solothurn angekommen, deponierten wir unser Gepäck in der sehr schönen und zentral gelegenen Jugendherberge und machten uns sogleich bereit für die Weiterfahrt mit dem Postauto auf den Balmberg.

In mystischer Stimmung wanderten wir durch den Wald bergauf zum Aussichtspunkt Röti, auf welchem uns aufgrund des Nebels keine Aussicht, sondern ein starker feuchter Windsturm empfing. So dass auch die letzte bis dahin trockengebliebene Hose durchnässt war. Den geplanten Apéro mit Moscato und Gemüsedip beim Gipfelkreuz nahmen wir aus diesem Grund erst später bei etwas windstilleren Verhältnissen zu uns. Alle waren froh, dass für das Mittagessen ein Tisch im Trockenen im Restaurant Weissenstein reserviert war. Bei Suppe und Tee konnten wir uns aufwärmen und unsere Kleider etwas trocknen.

Da bei diesem «Hudelwetter» Wandern nicht wirklich Spass macht, entschieden wir uns mit dem Bähnchen nach unten zu fahren. Doch auch da machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung: bei der Bergstation auf dem Weissenstein war nichts los. Keine einzige Gondel hing wegen des Windes am Seil und so mussten wir kurzerhand umorganisieren. Unter leichtem Zeitdruck, aufgrund des Postautofahrplanes, wanderten wir zurück zum Balmberg. Im Postauto entschieden wir uns für einen Abstecher ins Hallenbad bevor uns ein feines Abendessen im Restaurant Vini erwartete. Wir genossen die Menüs aus regionalen Produkten und einen guten Tropfen aus Italien. Nach einem Schlumi in der il bar soletta und verschiedenen Mutmassungen, für was die Tights ohne Reissverschluss wohl morgen gebraucht werden, ging es zurück zur Jugendherberge.

Am Sonntag wurden wir von einem merkwürdigen Weckerton aus dem Schlaf geholt, oder war es doch das Gurren einer echten Taube? Nach dem Frühstück ging es durch die Altstadt zur Yoga-Werkstatt. Acht Tücher hingen an der Decke bereit und wir durften uns auf eine Aerial Vinyasa-Lektion freuen. Zuerst wickelten wir uns in unserem Tuch wie in einem Kokon ein und fassten allmählich Vertrauen, dass das Tuch und der Balken darüber stabil genug sind. Iona zeigte uns verschiedene Übungen und führte uns so in das Tuch-Yoga ein. Vom Fallen Buddha, über die Taube, den Peter Pan bis zur Göttin konnten wir getragen vom Aerial-Tuch alles ausprobieren. Bis es nach und nach den einen oder anderen Gleichgewichtssinn aus der Bahn warf. Auf dem Boden sitzend versuchten wir den Schwindel oder das flaue Gefühl im Magen wieder in den Griff zu kriegen. Wir mussten uns eingestehen, dass wir uns nicht mehr, wie zu Spielplatz-Zeiten, an Umkehrhaltungen in luftiger Höhe gewohnt sind. Trotzdem gingen die eineinhalbstunden wie im Flug vorüber und es war eine tolle Erfahrung.

Mit andauerndem Schwindelgefühl machten wir uns auf dem Weg zum letzten Programmpunkt: ein indischer Kochkurs im Srignags House. Zuerst kamen wir aber in den Genuss eines kleinen Apéros und einer Suppe zur Stärkung unserer flauen Mägen, bevor es in der Küche ans Werk ging. Sebi erklärte uns mit einigen Abschweifungen die wichtigsten indischen Gewürze. Danach teilten wir uns auf in die Poulet bzw. Gemüse-Abteilung. So mischten wir unser eigenes Curry zusammen und schnitten fleissig Gemüse. Dazwischen gab es Exkurse zur Herstellung der bereits verspiesenen Tomatensuppe, dem Chai-Tee, dem Basmatireis und dem Safran-Dessert. Die mittlerweile beruhigten Mägen meldeten sich wieder, dieses Mal mit Knurren. Zum Glück gelangen all unsere Gerichte und wir konnten ein feines indisches Essen geniessen.

Zum Abschluss gab es im vollen Zug Richtung Zürich die letzte Überraschung. Daniela packte verschieden grosse Geschenke aus, von welchen wir je eines auswählen konnten. Ziel war es keinen «Hund» in seinem Geschenk zu haben, um so dem Berichtschreiben zu entkommen.

Vielen herzlichen Dank an Daniela für die Organisation! Es war ein supertolles und abwechslungsreiches Wochenende!

Vera (mit neuen Hundesocken)

Damen-Mannschaft erreicht 3. Platz beim Wetziker Hallenkorbballturnier

Am Samstag, den 19. Oktober, nahm der TV Hausen am Korbballturnier in Wetzikon teil. Insgesamt bestritten acht Damenmannschaften und fünf Herrenmannschaften viele spannende Partien. Jeweils drei Spiele gleichzeitig konnten die Zuschauer von der Tribüne beobachten. Dabei betrug die Spiellänge 2 mal 9 Minuten ohne Halbzeitpause. Die Damen des TV Hausen am Albis konnten von den sieben Spielen vier Spiele für sich gewinnen, 2 Spiele unentschieden beenden und mussten sich in einem Spiel gegen den Damen-Tagessieger Buchthalen geschlagen geben. Am Ende des Tages freute sich die sechsköpfige Mannschaft (plus Verstärkung) über einen 3. Platz und ein Siegerpaket, das zum gemeinsamen Spaghetti-Essen einlädt. 

Rückrunde Korbball-Sommermeisterschaft

Hier sind die Spielberichte der 4. bis 6. Runde der Herren-Korbball-Sommermeisterschaft 2019, Nationalliga B, zu finden.

4. Runde

Am 10.8.2019 nahmen die Korbballer des TV Hausen am Albis in Erschwil SO die Rückrunde der Sommermeisterschaft in Angriff. Gestartet wurde mit einem Vorrunden-Nachtragsspiel gegen das zweitplatzierte Hochwald-Gempen SO. Hausen am Albis gelang ein perfekter Start, besser noch eine perfekte erste halbe Stunde. Der Gegner wurde mit erfolgreichen Distanzwürfen und einer sattelfesten Abwehr lange Zeit in Schach gehalten. Zwischendurch führte man mit fünf Körben Vorsprung. Leider kam in den allerletzten Minuten das grosse Nervenflattern. Hochwald-Gempen fing an, den Gegner sehr früh und weit in dessen Spielhälfte zu attackieren. Das im Korbball nicht alltägliche Pressing führte bei den Hausemern zu diversen Ballverlusten und Fehlpässen. Der Vorsprung schmolz im Nu dahin. Zu guter Letzt führte ein unnötiges Hausemer Foul zum 9:8 durch Penalty. Anstatt eines Überraschungssiegs gabs die bitterste Niederlage der Saison. Die Enttäuschung war riesig. Um ein Haar hätte man nicht nur den Tabellenzweiten geschlagen, sondern die Vorrunde der Sommermeisterschaft womöglich auf dem zweiten Zwischenrang beendet.

Wenig später stand die zweite Partie gegen das drittplatzierte Eggethof TG an. Die Enttäuschung und Verunsicherung aus der vorangegangenen Partie führte dazu, das Hausen am Albis bald einmal 0:6 im Hintertreffen lag. Im Laufe der Partie konnte der Rückstand wettgemacht werden. Letztlich ging das Spiel jedoch ebenfalls mit 9:8 verloren. Damit verlor der TV Hausen am Albis innert 120 Minuten zwei Partien gegen zwei der drei besten Teams der Liga mit jeweils bloss einem Korb Differenz.

Im dritten Spiel rannte Hausen am Albis gegen die Heim-Mannschaft aus Erschwil SO während der gesamten Partie stets einem kleinen Rückstand hinterher. Zum Schluss stand es 13:15 für den Gegner.

Zu guter Letzt gabs im ungewohnten vierten Spiel die vierte Niederlage. Der Gegner hiess Bözberg AG, Tabellenführer der Liga. Die Partie ging diskussionslos mit 14:7 verloren.

5. Runde

Am 17.8.2019 fand in Madiswil BE die fünfte Runde statt. Wegen Stau kam der Mannschaftsbus erst fünf Minuten vor Spielbeginn an und parkte direkt am Spielfeldrand. Ohne Einwärmen und ohne Einwerfen kam es zur Partie gegen Studen-Brügg BE. Die beiden Mannschaften duellierten sich während der gesamten Spielzeit stets auf Augenhöhe. Wenige Sekunden vor Schluss wurde ein Hausemer Weitschütze beim Spielstand von 7:6 für Studen-Brügg penaltyreif gefoult. Der darauffolgende Freiwurf konnte nach Spielende erfolgreich verwandelt werden. Die Partie endete dadurch 7:7 unentschieden.

Im zweiten Spiel schlug Hausen am Albis den NLA-Absteiger aus Nunningen SO in einer offensiv geführten Partie mit 15:10 (höchster Saisonsieg).

Zum Schluss gab es gegen Wikon LU eine bittere 12:11 Niederlage. Bitter deshalb, weil Hausen am Albis während der gesamten Spielzeit den Takt angab und bis zuletzt in Führung lag.

6. Runde

Die Schlussrunde wurde am 7.9.2019 in Aarwangen BE ausgetragen. Im Gegensatz zur Vorsaison konnte Hausen am Albis die drei verbliebenen Spiele entspannt angehen. Gegen hinten war ein Abstieg rechnerisch nicht mehr möglich, gegen vorne war der Rückstand auf die Spitzenplätze zu gross. Aus den ersten beiden Partien gegen die Tabellenschlusslichter aus Meltingen SO und Roggwil BE resultierten zwei glanzlose Siege mit je einem Korb Vorsprung (8:7 resp. 9:8).

Die Schlusspartie gegen Hochwald-Gempen SO ging mit 6:12 deutlich verloren.

Mit diesen Resultaten platzierte sich Hausen am Albis auf dem ansprechenden fünften Schlussrang. Die Hinrunde gelang mit 10 gewonnenen Punkten und einer Korbdifferenz von plus 11 besser als die Rückrunde, wo mit einer Korbdifferenz von minus 10 lediglich sieben Punkte gewonnen wurden.

Michael Schütz

3. Rang am Korbballturnier Pontresina

Nach langer Zeit ist der TV Hausen am Albis wieder einmal vertreten am Korbball Turnier in Pontresina. Das Traditionsturnier wurde dieses Jahr bei Sonnenschein zwischen den Bündner Bergen durchgeführt.

Die Mannschaft aus Hausen nutzte das Turnier, um die Sommersaison souverän abzuschliessen. Mit dem Match gegen die U20-Mannschaft aus Pieterlen wurde das Turnier gestartet. Mit einem Treffer, wenige Sekunden vor Schluss, konnten die Hausemer den ersten Sieg feiern. Gegen die Spielerinnen und Spieler des TV Oberglatt 100 Jahre konnte ein toller Match gezeigt werden. Bei diesem Spiel stand der Spass vor allem im Vordergrund. Gegen die erfahren Bachser folgte die erste Niederlage. Mit unserer ineffizienten Leistung konnten wir nichts ausrichten. Mit einem spannenden Spiel gegen die Eggethofer stand das letzte Spiel der Gruppenphase an. Mit einem knappen Vorsprung konnte das Spiel gewonnen werden. 

Als Zweitplatzierte mussten die Hausemer im Halbfinale gegen den aktuellen Schweizermeister aus Pieterlen ran. Diese Mannschaft war klar besser und das Spiel um Platz drei stand an. Die zweite Mannschaft des TV Eggethof war der Gegner. Mit einer guten Trefferquote konnte das Spiel gewonnen werden. Somit belegte der TV Hausen am Albis den dritten Schlussrang. 

Vielen Dank an die Organisatoren und hoffentlich auf ein weiteres Jahr im schönen Pontresina.

Es spielten: Manuel Frank, Cedric Beyeler, Nick Götschi, Lennard Schlör, Sven Kammer, Silvan von Holzen, Joel Annen, Ivo Götschi

Ivo Götschi

Männerriegenreise 2019 ins Zürcher Oberland

Im Programm der von Fredi Steiner organisierten Männerriegenreise war augenfällig, dass der zweitägige Ausflug ins Zürcher Oberland führen sollte. Unter dem  Motto «Führungen und Besichtigungen von landwirtschaftlich bezogenen Betrieben» durften wir eine intensive und interessante Reise erwarten. Zitat: Wo der Bauer arm ist, ist das ganze Land arm.

Donnerstag, 29. August 2019:

Mit dreizehn Mitgliedern führte uns Albert Staub bei regnerischen Verhältnissen mit dem Bus vom Chratz über den Hirzel via March nach Uster, wo wir das Rebgebiet des Familienunternehmes Heusser besuchten. Die Eigentümerin und Weintechnologin Eveline Heusser gab uns bei der Begehung des Rebbaugeländes einen informativen Einblick zu den Arbeitsabläufen vom Rebstock bis zum Keltern und letztlich über die behutsame Verarbeitung der Trauben zu einem trinkwertigen Wein. Nach einem  Apèro mit Degustation von verschiedenen Weinprodukten führte die Fahrt weiter Richtung Nebelhorn.

Als nächster Halt war die  Alpwirtschaft Tierhag oberhalb Steg im Tösstal auf 1100 m.ü.M. vorgesehen, wo wir das Mittagessen einnahmen. Im  Anschluss fuhren wir nach Bäretswil, um das grossflächige Fahrzeugmuseum Junod zu besuchen. Nebst der vielfältigen Old-Timer Ausstellung aller Arten fanden die Traktoren unser grosses Interesse. Am späteren Nachmittag gelangten wir zum Gasthof Hasenstrick, wo wir die Zimmer bezogen. Bei guter Stimmung genossen wir eine warme Mahlzeit und hatten bis gegen Mitternacht noch einen vergnügten Abend.

Freitag, 30. August 2019:

Am folgenden Morgen war nach dem Frühstück bei schönstem Wetter eine Wanderung nach Orn zum landwirtschaftlichen Betrieb vom Sohn von Fredi Steiner angesagt. Der von Christian Steiner und seiner Ehefrau Tabea  geführte Hof ist auf dem topografisch meist hügeligem Gelände am Fusse des Bachtels auf Milchwirtschaft ausgerichtet. Die beiden jungen und sympathischen Eheleute sind offensichtlich auf ihrem grossflächigen Heimwesen stark engagiert und befassen sich mit der Zucht von Jersey Vieh. Nach einem Apèro mit Käse- und Wursthäppli konnte man eine Gruppe der Reiseteilnehmer nicht abhalten, mit geballter Ladung zu Fuss den Bachtel Kulm anzupeilen. Zwischenzeitlich war unser Präsi Ruedi mit seinem Motorrad ebenfalls zu uns gestossen. Im Rest. Bachtel verpflegten wir uns mit Rahmschnitzel und Zutaten.

Im Verlaufe des Nachmittags dislozierten wir nach Girenbad zur Dorfkäserei. Die Inhaberin des Betriebes, Christa Egli, führte uns – wir mussten uns vorher aus hygienischen Gründen von Kopf bis Fuss mit Ueberzügen einkleiden  – durch den Betrieb mit den Käselagerräumen und informierte uns über die Vielfalt des Käsegeschäftes. Im  Anschluss kamen wir in den Genuss einer Käsedegustation mit einem Schluck «Weissem». Vor der Abreise in unsere heimatlichen Gefilde kamen noch Käseeinkäufe zum Tragen. Wir haben wiederum eine grossartige Reise mit vielen interessanten Einblicken ins landwirtschaftliche Alltagsleben geniessen können. Fredi Steiner wird für seine organisatorischen Aufwendungen und Bemühungen ganz herzlich gedankt. Ebenso danken wir unserem Chauffeur, Albert Staub, für seine Fahrkünste.

Heinz Schwarz, Aktuar Männerriege