Damenriegenreise 2020

Damenriegenreise 2020

Einmal um den Bürgerstock, zum Dinner nach Luzern und Knobelzeit in Rümlang

Am 5. September hiess es den kleinen Rucksack zu packen und früh morgens ab nach Affoltern am Albis. Dort war Start des Wochenendes, welche die Ladies vom Turnverein gemeinsam verbrachten. Alle schafften es mehr oder weniger knapp auf den Zug, Masken wurden aufgesetzt und in Luzern angekommen waren wir dann auch komplett. Auf dem Weg ans erste Ziel wurden zwei Teams gebildet, welche sich im Verlaufe des Tages bei diversen Aufgaben duellieren sollten. Die erste Quizfrage, wohin es gehen sollte, war relativ schnell erraten. Das erste Highlight hiess Felsenweg auf dem Bürgenstock. Gemütlich wurde zuerst die Aussicht genossen, ein erstes Touristengruppenbild geschossen und dann marschierte die Gruppe los, durch etwas Wald, zwischen Felsen durch und an einigen grossartigen Fotospots vorbei bis zum nächsten Quizhalt. Die beiden Organisatorinnen wollten wissen, wie schwer die grosse Schweizer Flagge auf der anderen Seite des Vierwaldstädtersees ist. Mit 31 Meter Länge und Breite wiegt diese fast 750 kg, das wurde von Team NILS besser geschätzt und einen Punkt geholt. Weiter ging es bis ganz nach oben zum Restaurant Hammetschwand, wo unser Zmittaghalt geplant war. Nach einer Runde Black Stories, wobei beide Teams viel Fantasie bewiesen haben, war es Zeit etwas zu essen. Gestärkt ging es wieder bergabwärts und war schon bald wieder Zeit für ein nächstes Spiel. Dieses Mal wurden auf einem Weg Holzklötze aufgestellt und ein König in der Mitte platziert. Kenner wissen, um welches Spiel es sich handelte – genau, es war KUBB Zeit. Andere kennen das Spiel auch unter dem Namen Wikinger Spiel. Das Team VADS warf die Hölzer am genausten auf die Blöcke des gegnerischen Teams und gewann 3 von 4 Spielen. Das liess sich das Team NILS nicht einfach gefallen und sorgte beim nächsten Spiel, den höchsten Turm zu bauen mit einem Kantersieg für klare Verhältnisse. Sie fanden einen Ast, der gefühlte 50m lang war und liessen Team VADS keine Chance. Weiter gings zurück zum Bürgenstock Ressort und bei einer Runde Schätz- und Schnellratefragen wurden weitere Punkte verteilt. Beim Allgemeinwissen oder meistens eher Raten hatte Team VADS dann die Nase vorn und holte sich wichtige Punkte. Dann war es Zeit wieder nach Luzern zurück zu kehren und das Hotelzimmer zu beziehen.

Weiter ging es am Abend in die Stadt zum Nachtessen in Die Werkstatt. Dort wurde nach einem Apero das Essen genossen. Es gibt immer ein Menü aus regionalen und saisonale Zutaten und schmeckte wirklich ausgezeichnet. Gestärkt war es Zeit, das Siegerteam zu verkünden und Organisatorin Desiree überreichte dem Team VADS ihren Preis. Danach hiess es vom Tisch an die Bar zu wechseln, wo uns ein Barkeeper für einen Bar-Mixkurs erwartete. Nach einer Einführung zur Ausstattung einer guten Bar bis hin zu der Erklärung der einzelnen Arten von Gin, Vodka, Rum und Co durfte dann endlich auch gemixt werden. Jeder wählten den Lieblingsdrink aus und konnte diesen für sich selbst und die Runde zubereiten. Es wurden diverse Kreationen probiert und beurteilt und für jeden Geschmack war etwas dabei. So kann man sich vorstellen, dass es ein ziemlich lustiger Abend war. Auf dem Weg nach draussen wurde für einen Polterabend noch ein «Venus von Bümplitz»-Ständchen gesungen und in der nächsten Bar für die eine oder andere noch den einen oder anderen Drink bis in die Morgenstunden genossen.

 

Pünktlich ging es am Morgen nach dem Frühstück auch gleich weiter mit dem Programm. Mit dem Zug gings nach Rümlang und es wurde schon lange und viel spekuliert, was der nächste Programmpunkt denn sein könnte. Bequeme Kleider waren angesagt, aber keine sportliche Aktivität war geplant. So war erst klar, um was es geht, als wir vor dem Eingang der BODA BORG Zürich standen. Was uns dort erwartete war Action und packende Abenteuer. Oder Spiel, Spass und Nervenkitzel im Team. Die Boda Borg verspricht packende Abenteuer und ein Eintauchen in fremde Welten. 19 verschiedene Abenteuer (Quests) mit 59 Räumen warteten darauf, gemeistert zu werden. Man hatte die Möglichkeit jederzeit frei zwischen den Quests hin- und herwechseln. Alle bedingen Köpfchen und Teamwork, einige auch Geschicklichkeit. Action, Spass und Nervenkitzel für alle war garantiert. Und genau so war es auch. Das Konzept aus Schweden mache aus uns unaufhaltsame Knobelfreaks und diverse Missionen konnten gelöst werden. Das Rätsel lösen machte Hunger und so freuten wir uns alle auf die wohlverdiente Pizza bevor es dann wieder nach Hause ging.

Ein herzliches Dankeschön and Desirée und Jacqueline für die Organisation dieser tollen und abwechslungsreichen Damenriegenreise.