Sportstafette Arosa 2016

Sportstafette Arosa 14.08.2016

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Durch Abwesenheiten von zwei Teamstützen, vom Bergläufer Dani und der Schlussläuferin Carla, durften wir dieses Jahr zwei Sportstafetten-Neulinge begrüssen. Für den frisch gebackenen Papa Dani sprang sein früherer Laufkollege Marcel Weber ein und für die verletze Carla ging Jacqueline Loretz an den Start.Mit der Leistung aus dem letzten Jahr nahmen wir die 6460m lange Strecke wieder einmal in der letzten 5er-Serie des Tages in Angriff. Zum zweiten Mal tauchte Sven (die Flosse) Kammer seinen Körper in den Untersee. Nach 50m Naturseeschwimmen löste er den Start von Marcel (Mäs) Weber, durch das Anschlagen am Steg, aus. Mit dem einen Tipp von Kollege Dani hielt er sich auf der Startwiese und der steilen Treppe geschickt zurück. Der routinierte Bahnläufer zeigte auch im fast senkrechten Strassenstück vom Untersee zum Obersee, was er in den Beinen hat und reichte Ruderer Stie den Stafettenstab an dritter Position. Stie, einen Tag vorher angereist und etwas akklimatisiert, hatte trotzdem zu kämpfen und verlor einen Platz auf der Ruderstrecke. Alexis nahm demzufolge seine 3000m lange Strecke als Vierter in Angriff und hielt diesen Platz. Über die 700m Laufstrecke schickte sich Stefan Binggeli an, möglichst nahe an die vor ihm laufenden Herren zu kommen. Bruno Würmli, auch wieder früher angereist, presste alles aus sich raus und überholte bis zum Schluss zwei Gegner. Die letzte Laufstrecke absolvierte der schon fast routinierte Patrick Gaisser. Die 500m liegen ihm gut und so konnte er knapp hinter dem führenden Team aus Tuggen an zweiter Stelle an Ivo übergeben. Der Hindernisläufer steigerte sich noch einmal gegenüber dem Vorjahr und reichte Sandro Ravasio den Stafettenstab immer noch auf dem hervorragenden zweiten Platz liegend. Der Schütze zeigte ebenfalls eine praktisch fehlerfrei Leistung und benötigte nur neun Schüsse für die sechs Schiessfiguren. Der STV Tuggen 1 war unterdessen bereits im Ziel als es nochmals eng wurde. Die Schützen der hinter uns liegenden Teams aus Einsiedeln und der Kapo GR hatten aufgeholt, bzw. überholt und übergaben ihren Schlussläuferinnen knapp vor uns. Zielläuferin Jacqueline liess dann aber keine Nervosität durchblicken und absolvierte ihren ersten Schlusslauf souverän. Mit einer Zeit von 18:57.07, etwas langsamer als letztes Jahr, überquerte sie die Ziellinie. Vor unserer Serie hatte niemand die 19 Minuten-Marke geknackt, somit erkämpften wir uns den sehr guten 4. Rang. Bravo! Die Zielsetzung vom Teamkapitän Stie, die Top Fünf, wurde somit locker erreicht. Wir werden also nächstes Jahr wieder mit der letzten Serie in die Jubiläumsstafette starten. Die Arosa Sportstafette wird dann bereits zum 70. Mal ausgetragen. Ein grosser Dank geht wie jedes Jahr an die extra aus dem Unterland angereisten Fans. Fritz und Albert, welche wohl fast die Hälfte dieser Anlässe besucht haben, sponserten wieder einen wohlverdienten Kasten Bier für alle Teilnehmer und Helfer. Vielen Dank! Dankeschön allen Teilnehmern welche sich Jahr für Jahr zur Verfügung stellen, trainieren und extra nach Arosa reisen. Dickes Kompliment an die diesjährigen „Neulinge“, eventuell sieht man sich ja wieder an gleicher Stelle in einem Jahr.

Stie

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