2. Runde Herren Nati B

Nach einer ernüchternden ersten Runde und mit nur einem Punkt auf dem Konto reisten die Hausemer Korbballer mit grossem Verbesserungspotential nach Erschwil im Kanton Solothurn. Im ersten Spiel des Tages stand man sogleich dem Tabellenersten Büsingen gegenüber. Die Hausemer liessen sich jedoch von der statistischen Überlegenheit des Gegners nicht beirren und zeigten ein starkes Spiel. Die Führung wechselte mehrmals die Seiten und es gelang keinem Team den Vorsprung auszubauen. Gegen Ende des Spiels gelang es Büsingen mit einigen Körben davonzuziehen und sich den Sieg zu sichern. Das Spiel endete mit 9:12 für Büsingen. Im zweiten Spiel stand man mit Neuhausen-Löhningen einem Gegner aus dem unteren Tabellenbereich gegenüber.

Dem Team aus Hausen war klar, dass man nun die Punktejagd starten muss, wenn man die Chancen auf den Aufstieg wahren möchte. Die Hausemer starteten sehr stark in die Partie und hatten bereits nach wenigen Minuten einen komfortablen Vorsprung. Die Gegner aus dem Kanton Schaffhausen hatten kein Rezept gegen die Hausemer Offensive und so wurde bereits vor Ende der ersten Halbzeit das „Stängeli“ vollgemacht. In der zweiten Halbzeit liess man den Gegner dann mehr gewähren und die Partie war so relativ ausgeglichen. Die Hausemer sparten in der grossen Hitze bereits etwas Energie für das letzte Spiel. Das Spiel wurde trotzdem mit 18:9 gewonnen. Im letzten Spiel stand man dem Aufsteiger aus Meltingen gegenüber. Das Team aus Hausen begann sehr offensiv und erspielte sich bereits nach wenigen Angriffen einen Vorsprung von drei Körben. Das Spiel war in der Folge ausgeglichen und der Vorsprung blieb über das ganze Spiel konstant. Einige Minuten vor Schluss konnte Meltingen noch eine Schlussoffensive zünden und auf einen Korb verkürzen. Das Spiel endete mit 10:9 für Hausen. Mit vier Punkten im Gepäck und einer deutlich besseren Leistung als die Woche zuvor machten sich die Hausemer zufrieden auf den Nachhauseweg.

Es spielten: Ivo Götschi, Nick Götschi, Lennard Schlör, Sven Kammer, Elias Huber, Manuel Frank, Manuel Schneiter, Marco Studer

Manuel Frank