Noch im alten Jahr machten sich die Hausemer Herren auf ins Thurgau an die Achtelfinalpartie gegen Oberaach. Am Sonntagmorgen dem 19.12.2021 traffen die Spieler in der Turnhalle der Thurgauer ein. Die gegnerischen Spieler bereiteten sich bereits fleissig auf den Ernstkampf vor. Die Hausemer nahmen die Energie in der Halle leicht verschlafen auf und begannen ebenfalls mit ihrer Vorbereitung für das Spiel. Es stand für beide Mannschaften viel auf dem Spiel: Mit einem Sieg konnte man sich den Einzug in das Viertelfinal sichern, was von beiden Mannschaften noch nicht viele Spieler in ihrer Karriere erreichen konnten.

Kurz vor 10.00 Uhr füllten die Zuschauer die in der kleinen Halle integrierten Bühne. Die Hausemer Fans waren deutlich in der Unterzahl und es lag eine typische Auswärtspartie vor. Die Thurgauer sind für ihren ruppigen Spielstil bekannt und blieben ihrem Namen treu. Kurz nach Anpfiff musste der erste Oberaacher seine Zwei-Minuten- Zwangsverschnaufpause absitzen. In dieser Partie wurde nicht das letzte Mal mit reduzierter Anzahl Feldspieler gespielt. Die Hausemer und Oberaacher lieferten sich einen Schlagabtausch und konnten beide Punkten. Seit der ersten Minute konnte zwischen dem Verteidiger und der Sprossenwand ein spektakulärer Korbleger verwandelt werden und die Führung bis zur Pause verteidigt werden. In der zweiten Halbzeit wurde die Stimmung hitziger. Es entstanden Platzwunden, weitere Zweiminutenstrafen; ja sogar Hausemer mussten vorübergehend vom Platz. Durch konsequente Würfe, einer guten Chancenauswertung und taktischen Angriffen konnten die letzten Minuten der Partie heruntergespielt werden. Die Hausmemer sicherten sich mit einem 10:12 Sieg den Viertelfinaleinzug und reisten mit einem Lächeln zurück ins Säuliamt.