TV Skiweekend 2024 in Davos

TV Ski-Weekend Davos  1.-3. März 2024

In diesem Jahr brachen wir mit 28 Turnerinnen und Turnern zu unserem jährlichen Ski-Weekend auf – eine Teilnehmeranzahl, die seit vielen Jahren nicht mehr erreicht wurde. Die Vorfreude war dementsprechend gross. Da zwei Übernachtungen geplant waren, trafen wir uns bereits am Freitagabend standesgemäss auf dem Chratz. Nachdem alle eingetroffen waren, verteilten wir uns auf die Autos, um die Reise nach Davos anzutreten.

Auf dem Weg machten wir einen kurzen Stopp in Mels, um uns im McDonald’s zu stärken. Mit gestilltem Hunger setzten wir unsere Reise fort und erreichten schliesslich Davos, wo wir im Guest House Bolgenhof unsere Zimmer beziehen konnten. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, machten wir uns auf den Weg, um gemeinsam den Start des Ski-Weekends zu zelebrieren. Die Tijuana Bar erwies sich als perfekter Treffpunkt für unsere Gruppe. Einige Mitglieder zogen es vor, früh zu Bett zu gehen, während andere den Abend in vollen Zügen genossen. Doch wir waren am nächsten Morgen alle wieder früh auf den Beinen, denn nach dem Frühstück wollten die frisch präparierten Pisten genutzt werden. Am frühen Morgen lösten sich die Wolken früh auf, und wir konnten einen strahlenden Skitag bei Sonnenschein erleben.

Um 13:15 Uhr versammelten wir uns, im gut besuchten Fuxägufer, zum Mittagessen, wo wir nur dank rechtzeitiger Reservierung einen Platz bekamen. Nach dem Essen begaben wir uns zur Jatz Hütte, um dort unseren Durst zu stillen. Vor der letzten Pistenkontrolle machten wir uns auf den Weg ins Tal. Der restliche Abend gestaltete sich nach eigenem Belieben.

Der nächste Morgen startete erneut früh, um nach dem Frühstück einen weiteren sonnigen Skitag auf den perfekt präparierten Pisten zu erleben. Um 11 Uhr versammelten wir uns ein letztes Mal für die gemeinsame Mahlzeit im Chalet Güggel, bevor es wieder zurück nach Hause ging. Auch die letzte Talfahrt verlief, wie das gesamte Wochenende, erfreulicherweise unfallfrei und wir kehrten mit zahlreichen Erlebnissen nach Hause zurück.

Ein grosser Dank geht an Sarah und Selina für die ganze Organisation. Merci!

Nick Götschi

Chlausrangturnen 2023

Am Dienstagabend, 5. Dezember 2023 fand das Chlausrangturnen statt. An diesem Jugi-internen Wettkampf messen sich die Kinder der Jugi Hausen in den Disziplinen Hindernislauf, Seilspringen, Klettern, Ballzielwurf und Fünferhupf.

Bereits um 17.30 Uhr war die Anmeldung eröffnet. Nach dem Umziehen folgte das gemeinsame Einlaufen im Gemeindesaal, welches in diesem Jahr von Päde und Ben übernommen wurde. Die Kinder waren top motiviert und freuten sich auf den Wettkampf. Weiter werden die Kinder jeweils in Gruppen eingeteilt, in denen sie dann die fünf verschiedenen Disziplinen in den beiden Turnhallen absolvieren. Zahlreiche Zuschauer verfolgten das Geschehen und feuerten die Kinder an. Nach dem Wettkampf gab es für alle Teilnehmenden ein Getränk und ein Weggli mit Schoggistängeli zur Stärkung. Danach waren alle bereit für die Rangverkündigung. Die Besten des Chlausrangturnens dürfen am 16. März 2024 am Hallenwinterwettkampf-Final in Bonstetten teilnehmen.

Vielen herzlichen Dank an alle Jugileiter und die weiteren Helfer, die diesen Anlass möglich gemacht haben! Danke für euren Einsatz!

 

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Rangliste Chlausrangturnen Mädchen 2023 

Rangliste Chlausrangturnen Knaben 2023

 

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Frauenriegenreise 2023

Frauenriegenreise vom 23. und 24. Juni 2023

 

Um Sieben Uhr am Samstag fuhr eine Gruppe der Frauenriege Richtung Affoltern. Vom Reiseziel hatten aber nur unsere Reiseleiterinnen Barbara und Angi eine Ahnung. Darum waren wir gespannt, als wir in Zürich aussteigen, in welche Richtung die Reise hinführt. Es hiess wir müssen aufs Gleis 17. Laut Auskunft auf dem Bildschirm erschien das Reiseziel Berlin.

Für eine zwei-tägige Reise ist dieses Ziel schon ein bisschen weit. Aber welcher Ort liegt an dieser Strecke? Natürlich, Basel!

In Basel angekommen, fuhren wir zur Jugendherberge, wo wir unser Gepäck deponieren konnten und nur das Nötigste mitnehmen mussten.

Erster Treffpunkt war vor dem Tinguely-Brunnen. Dort erwartete uns Frau Wipf vom Tourist Office. Wir wurden in drei verschiedenen Gruppen eingeteilt, um die Stadt selbständig zu erkundigen. Wir bekamen Stadtpläne, eine Dokumentation welche Orte wir besichtigen, verschiedenen Fragen dazu und eine Polaroidkamera. Zuerst mussten wir anhand des Stadtplanes bestimmen welche Route wir wählen. Das letzte Ziel war das Restaurant Löwenzorn, wo wir dann das Mittagessen hatten.

Wir liefen also los und gingen zuerst zum Münster. Wir stellten dann fest, dass die Fragen nicht so einfach zu beantworten waren und wir Passanten fragen mussten, wenn mögliche einheimische, die (vielleicht) die Antwort wussten. Auf jeden Fall verging die Zeit wie im Flug und hatten kaum Zeit alle Fragen zu beantworten. Beim Mittagessen wurden die einzelnen Fragen von Frau Wipf beantwortet und die Siegergruppe erkoren.

Nach dem Mittagessen konnten wir auf eigene Faust die Stadt besichtigen. Natürlich durfte ein Einkauf von Basler Leckerli nicht fehlen. Wir fanden unterhalb des Münsters einen sehr lauschigen Platz, wo wir (coole) kühle Drinks bekamen. Später gingen wir entlang des Rheins zurück zur Jugendherberge, um uns für die Nacht einzurichten.

Vor den Nachtessen machten einige noch einen Abstecher zum nahen Rhein, um die Füsse im Wasser abzukühlen.

Da der Abend wolkenlos und warm war, genossen wir den wunderbaren Sonnenuntergang am Ufer der Rheins. Einige gingen noch für einen Gutnachtdrink in eine Bar, andere gingen retour in die Jugendherberge.

Am Sonntagmorgen versprach das Wetter schön und heiss zu werden. Wir trafen uns um 7.00h zum Frühstück. Dann ging es schon weiter Richtung Bahnhof zum Zug. In Liestal stiegen wir aus und trafen drei Turnerinnen, die nur am Sonntag kommen konnten. Wir bestiegen den Bus nach Reigoldswil. Dort liefen wir zur Talstation der Gondelbahn Wasserfallen. Oben angekommen, war Wandern angesagt. Wir machten eine wunderbare Rundtour in diesem Gebiet. Auf dem Passwang gab es sogar einen Gipfelwein mit Nüssli gesponsert von Lisa! Die Aussicht war wunderbar. Man sah die Jurakette. Leider war es ein bisschen dunstig, so sah man die Berner Alpen nicht so gut. Es ging weiter zum Chellenchöpfli, wo wir eine kleine Pause einlegten. Dann ging es runter zur Bergwirtschaft Waldweide, wo wir unser Mittagessen einnahmen. Gestärkt wanderten wir zurück zur Bergstation, wo wir die Bahn Richtung Tal nahmen. Mit Postauto und Zug fuhren wir zurück nach Hause.

Es waren zwei sehr schöne und heisse Tage, die uns in guter Erinnerung bleiben. Dank guter Organisation hat alles tipp top geklappt. Vielen Dank an die Organisatorinnen!

Vreni Berli

Chlausrangturnen 2022

Am 13. Dezember 2022 fand  nach einer 2 jährigen Pause unser Chlausrangturnen der Jugikinder statt. Bereits um 17.30 Uhr erschienen die Ersten zur Anmeldung. Anschliessend folgte ein kurzes Einlaufen mit Ben und Lenni, die Kinder waren voll motiviert und freuten sich auf den Wettkampf.
Nach der Gruppeneinteilung begaben sich die Kinder zu den verschiedenen Disziplinen. Die Sportlerinnen und Sportler konkurrenzierten sich in den fünf verschiedenen Disziplinen; Hindernislauf, Seilspringen, Klettern, Ballzielwurf und Fünferhupf. Zahlreiche Fans fieberten mit den Kindern mit und feuerten sie an. Zur Belohnung gewannen jeweils die drei ersten jeder Kategorie ein Chlaussäckli. Diese konnten sich zugleich auch für den Hallenwinterwettkampf-Final qualifizieren. Dieser findet am Samstag, den 18. März 2023, in Hedingen statt.

Herzlichen Dank an Melanie und alle Helfer, es war ein erfolgreicher Anlass.

Rangliste 2022

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Frauenriegenreise 24./25. Juni 2022

Frühmorgens starten wir in Hausen mit dem Postauto Richtung Baar. In Ebertswil steigt Vreni Berli eine unserer beiden Reiseleiterinnen ein. Auch die zweite Leiterin, Barbara Lüscher, hat uns das Reiseziel nicht verraten.

Bei traumhaft schöner Fernsicht in die Berge kommen wir mit dem Zug in Goldau an. Weiter geht’s mit der Rigibahn bis zum grünen Chräbelbähnli auf die Rigi-Scheidegg. Heute präsentiert sich die Rigi unter wolkenlosem Himmel prächtig und wir schauen auf den Zugersee und den Vierwaldstättersee. Im Restaurant Burggeist gibt’s endlich den ersehnten Kaffee und die sehr knusprigen Gipfeli. Auf dem Aussichtsbänkli vom Dach des Burggeistbähnli hören wir aufmerksam einer Gersauergeschichte zu und dann geht’s mit Wanderstöcken und Rucksack Richtung Urmiberg. Es ist so schön, die Stimmung, die Landschaft und die Turnerinnenschar. So muss bei mir, in meiner Heimat ein lauter Juchzer raus;»Jujujujuhiu».

Das Mittagessen aus dem Rucksack geniessen wir an der Sonne mit Sicht auf den Lauerzersee oder im Schatten am Waldrand. Am Urmiberg wieder eine herrliche Aussicht auf Brunnen und den Vierwaldstättersee und dazu eine Glace zum Dessert. Mit der Luftseilbahn geht’s runter zur Busstation und weiter nach Gersau zu unserem Hostel Rotschuo direkt am See.

Schnell Zimmerbezug und rein ins Badekleid. Alle geniessen im See die willkommene Abkühlung und die wunderbare Abendstimmung. Vor dem Abendessen spielen wir auf dem Beachvolleyball-Feld noch zwei intensive und lustige Indiacca Matches was den ersten Tag unserer Reise perfekt abrundet. Im Hostel ist Nachtruhe um 22.00 Uhr so gehen auch wir früh ins Bett.

In der Nacht hat es geregnet alles ist nass, doch nach dem Frühstück sind alle Wolken verschwunden. Mit dem Bus fahren wir zurück nach Brunnen. Alle sind gespannt aufs weitere Programm. «Am, im und ums Wasser» war ja der einzige Tipp für dieses Wochenende.

Wir sind also wieder Richtung See unterwegs. Obwohl wir etwas zu früh sind, werden wir bei der Kanustation schon erwartet. Guide René von adventure tours ist schon bereit. Er erklärt uns kurz die Regeln auf dem See, Schwimmwesten anziehen und ab geht’s ins rote Kanu. Wir zehn Frauen rudern kräftig und Réne steuert uns gekonnt über den See zum Schillerstein. Weiter geht’s den grossen Felsen entlang bis zum Rütli. Die Fahrt durchs schmale Felsentor war ein echtes Highlight. Der Rückweg ist nicht mehr so ruhig, der Wind weht gegen uns und wir müssen kräftig paddeln.

Diese spannende, eindrückliche und schweisstreibende Bootsfahrt wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben.

 Im Seerestaurant essen wir fish and chips, was nach dieser superschönen aber auch anstrengenden Kanufahrt genau das Richtige ist. Ein Glas Rosé dazu darf nicht fehlen. Sonnenbaden unter strahlendem Himmel und Flanieren am Seeufer in Brunnen, so geniessen wir die Zeit am und ums Wasser bevor es wieder mit Zug und Postauto nach Hause geht.

Vielen Dank Vreni und Barbara für die zwei tollen Erlebnistage in der Innerschweiz.

Helen und Regi

 

Generalversammlung Männerriege 2021

Männerriege Hausen am Albis

Rückblick/Zukunft 2021/22:

Bereits in der Publikation 1/2020 habe ich mich mit dem Vereinsleben im 2019 und den Zukunftsaussichten im 2020 befasst. Trotz der Covid19 -Pandenmie konnten wir im vergangenen 2021 ein ausgewogenes Vereinsjahr erleben. Sowohl im turnerischen Bereich, wie auch an den gesellschaftlichen Anlässen, kamen die vielseitigen Programme bei der Turnerschaft gut an und beeinflusste das körperliche Wohlgefühl mit positiven Effekten. Trotzdem gab es in der alternden Riege, bei mehreren Mitgliedern, teils längere Absenzen zufolge chronischer Beschwerden. Den Betroffenen wünschen wir einen fortschrittlichen Genesungsprozess. Die beiden Todesfälle von unseren langjährigen Mitgliedern, Ruedi Grob und Peter Brönnimann, machte die Mitgliedschaft tief betroffen. Nachrufe über die in der Riege beliebten Verstorbenen wurden im O-Sportler publiziert.

Zitat von Leigh Hunt: Die Grundlage jedes Glücks ist Gesundheit.

Es ist schwer zu beurteilen wie sich die Männerriege in Zukunft entwickeln wird. Mit dem Durchschnittsalter von über siebzig Jahren und mit der harzigen Suche nach jüngeren Interessenten schwächelt der Riegenbestand zusehends. Es ist bedauerlich, dass wir im 2021 acht Abgänge, inkl. der zwei Todesfälle, und lediglich einen Eintritt zu verzeichnen hatten. Aufgrund meiner Rücktrittsgedanken als Aktuar, nach 20-jähriger Amtsführung, verlief die Suche nach einem Ersatz innerhalb der Riege ergebnislos. Dies führte dazu, dass ich mich, in meinem Greisenalter von 85 Jahren, für die Periode 2022/23 nochmals wählen liess. Offenbar sind in der heutigen Zeit ehrenamtliche Aemter kaum mehr gefragt. In diesem Zusammenhang möchte ich die Leserschaft bitten, sich für einen Eintritt in die Männerriege Gedanken zu machen. Wir bieten interessante, körperfördernde Segmente an. Während den Schulferien sind wir mit gesellschaftlichen Anlässen hochpräsent. Unser höchstes Ziel in der Riege ist «ein offener Kameradschaftsgeist». Für weitere Auskünfte könnten Sie sich bei unserem Riegenleiter, Charly Tanner, unter der Telefonnummer 044 / 701 23 29, informieren lassen.

Zitat von Christoph Lehmann: Wenn alte Gäule in Gang kommen, sind sie nicht mehr zu bremsen.

Generalversammlung 2021 am 15.12.2021 im Rest. Schönegg, Hausen a/A:

Vor dem administrativen Teil wurde der von der Vereinskasse finanzierte, warme Imbiss in Form von Piccata, Tomaten – Spaghetti und Salat serviert. Im Anschluss an die Versammlung durften wir uns von einer reich garnierten, gebrannten Crème erfreuen. Für die angenehme und freundliche Gastfreundschaft und dem vorzüglichen Speiseangebot danken wir Röbi und seinem Team ganz herzlich.

Als neuer Präsident eröffnet Fredy Steiner die GV der Männerriege um 19.40 Uhr. Er begrüsst die zahlreich erschienene Turnerschar. Im besonderen heisst er die beiden Ehrenmitglieder, Ernst Gallmann und Albert Staub, willkommen. Die Präsidentin des TV Hausen, Vera Panoussopoulos-Studer, hat sich krankheitsbedingt entschuldigt. Ebenso der Obmann der Turnveteranen, Hansueli Rüfenacht, musste aus Termingründen seine Teilnahme absagen. Gemäss Präsenzliste haben 19 Mitglieder der Versammlung beigewohnt.

In der Periode 2021 wurden wir im Personalbestand der Riege massiv mit acht Abgängen und lediglich einem Neueintritt konfrontiert. Per Ende 2020 taxierte sich unser Bestand auf 29 Mitglieder. Somit haben wir Ende 2021 nur noch einen Grundstock von 22 Mitgliedern, was derzeit leider bei vielen anderen, ortsgebundenen Vereinen ebenfalls tiefgreifende Probleme auslöst. Mit grosser Betroffenheit mussten wir im 2021 das krankheitsbedingte Ableben von Ruedi Grob und Peter Brönnimann hinnehmen.  Der Präsident würdigt die Persönlichkeiten der beiden Verstorbenen. Die Versammlung brachte mit einer stillen und gedanklichen Ehrenbezeugung das Bedauern über den Hinschied der beiden Mitglieder zum Ausdruck..

Für die nächste Periode 2022/23 sind im Vorstand der Vize-Präsident / Vize-Riegenleiter, Riegenleiter und Aktuar neu zu wählen. Zudem sind die beiden Revisoren für den Jahresturnus 2022 ins Wahlprozedere einzuschliessen. Der Präsident gibt bekannt, dass die bisherigen VS-Mitglieder Albert Staub und Charly Tanner sich für ihr Ressort erneut zur Verfügung stellen. Nachdem für den Aktuar kein Ersatz gefunden werden konnte, stellte sich Heinz Schwarz ebenfalls zur Wiederwahl. In globo wurden die erwähnten und bisherigen Vorstandsmitglieder im gleichen Ressort von der Versammlung mit Applaus wiedergewählt.

Der Vorstand konstitioniert sich im 2022 wie folgt:

Steiner Fredy, Präsident (bisher)

Staub Albert, Vize-Leiter/Vize-Präsident (bisher)

Tanner Charly, Riegenleiter (bisher)

Kellenberger Heinz, Beisitzer/3. Riegenleiter (bisher)

Baumann Ueli, Kassier (bisher)

Schwarz Heinz, Aktuar (bisher)

Inbezug auf die Personalien bei den Revisoren gibt es eine Aenderung, weil Peter Brönnimann gestorben ist. Als Ersatz konnte Hans Bär gefunden werden. Auf Antrag des Präsidenten wurde der Geworbene von der Versammlung als Revior bestätigt. Zugleich wurden Andreas Müller und Hans Bär vom gleichen Gremium für die Periode 2022 mit Applaus gewählt.

Unser zahlengewifter Kassier, Ueli Baumann, referiert zum finanziellen Geschehen im 2021, gestützt auf seine vorgelegte, schriftliche Abrechnung. Die Einnahmen von bedingter Höhe aus den Mitgliederbeiträgen werfen keine grossen Wellen. Die Ausgaben sind etwas tiefer und bescheren uns einen kleinen Gewinn in das «Vereinskässeli». Der Vermögensbestand steht auf einem tiefen Niveau. Angefügt ist festzuhalten, dass wir uns in einer gestressten, finanziellen Situation befinden. Wie man so sagt, müssen wir als «Armengenössige» mit unserem Haushalt sorgsam umgehen.

Unser Revisor, Andreas Müller, hat die Rechnung 2021 geprüft, in Ordnung befunden und der Versammlung beantragt, die Rechnung zu genehmigen, was mit einem Applaus bestätigt wurde. Der Präsident verdankt die Arbeit des Kassiers und Revisors.

Zum Budget 2022 ist der Kassier aus guten Gründen nicht in der Lage, in unserer schwierigen, finanziellen Situation Zahlen zu präsentieren. Infolge den Abgängen aus der Mitgliedschaft werden auch die Mitgliederbeiträge einen erheblichen Schwund erleben. Der Antrag des Vorstandes, den Mitgliederbeitrag von je Fr. 50.- pro Jahr vorderhand beizubehalten, wurde von der Versammlung goutiert. Zu diesem Punkt muss man an der nächsten GV 2022 zwangsläufig reagieren.

Gestützt auf das Informations-Protokoll des Aktuars und weiteren Unterlagen referiert der Präsident wie folgt über das Geschehen rund um den Aktionsradius der Männerriege während des laufenden Jahres. Während der immer noch schwelenden Pandemiezeit habe das Vereinsleben sporadisch gelitten. Den Riegenleitern sei für ihre guten Vorbereitungen im Turnbetrieb ganz herzlich gedankt. Dem Aktuar dankte er zudem für seine Arbeit mit seinem lesewürdigen Information-Journal. Die tolle von Charly Tanner organisierte MR-Reise 2021 ins Bernler-Seeland sei ein besonderes Erlebnis gewesen und werde dem Organisator ganz herzlich verdankt. Insbesondere dankte er allen Mithelfern bei den gesellschaftlichen Anlässen unter denen sich Ernst Hottinger bei den Grilladen hervorgetan habe. Er wünsche allen Mitgliedern einen guten Rutsch ins neue Jahr und gute Gesundheit fürs 2022.

Der Riegenleiter weist darauf hin, dass das Jahresprogramm 2022 nach gleichem Muster, wie dasjenige im 2020, ausgestaltet sei. Gestützt auf das detailliert abgefasste Programm informiert er  über die ausserturnerischen Anlässe. Im besonderen weist er auf die Männerriegenreise 2021 hin, die mit ansprechendem Wetter in die Region Bielersee geführt habe. Anmerkung: Dazu wird auf den interessanten und ausführlichen Reisebericht von Charly Tanner verwiesen. Die Männerriegenreise 2022 werde von Fredi Hohl organisiert und führe ins Bündnerland. Fredi Hohl seinerseits gibt bekannt, dass die Reise am 25./26.08.2022 nach Vals/Zernez stattfinde. Das definitive Programm werde zu gegebener Zeit verteilt. Zum Turnerischen weist Charly darauf hin, ob in naher Zukunft ein regelmässiger Turnbetrieb aufrecht erhalten werden könne, weil man derzeit nicht wisse, wie  sich das Covid-Virus entwickle. Abschiessend zeigte sich der Riegeleiter erfreut über den Zusammenhalt in der Riege. Die Versammlung verdankte ihm die vorzügliche Arbeit als Riegenleiter mit einem grossen Applaus. Er seinerseits überreichte sinngemäss die «Blumen» an seine zwei Vertreter, Albert Staub und Heinz Kellenberger, für ihre Arbeit während seinen Abwesenheiten mit je einer Flasche Wein.

Der Riegenleiter und die beiden stellvertretenden Riegenleiter haben  sich, wie gewohnt, für einen geordneten und interessanten Turnbetrieb eingesetzt. Charly Tannner hat in der Eigenschaft als Riegenleiter die zur Jahreskonkurrenz eingegliederten Segmente auf einem Organigramm festgehalten und damit als Basis die Rangliste erstellt. Die folgenden Kameraden haben sich die ersten drei Ränge bei den sportlichen Einsätzen etc. erarbeitet:

  1. Staub Albert mit 161 Punkten
  2. Kellenberger Heinz mit 146 Punkten
  3. Schwarz Heinz mit 130 Punkten

Die Versammlung honorierte den Leistungsausweis der drei Erstrangierten mit einem deftigen Applaus und als Zugabe wurden sie mit je einem Gutschein der Metzgerei Weiss belohnt.

Wie bereits festgehalten, hat sich die Präsidentin des Turnvereins Hausen a/A für die GV krankheitshalber entschuldigt. In ihrem E-Mail macht sie auf folgende, turnbezogene Termine aufmerksam:

03.03.2022

17.-19.06.2022

18./19.11.2022

GV TV Hausen im Gasthof Löwen

Regionalturnfest in Wiesendangen

Turnerchränzli, wenn es die Pandemie erlaubt. Es wäre dienlich, wenn die MR ihre Mithilfe am Buffet anbieten könnte.

  

Herzliche Gratulation an Jules Gaisser:

Unser ältestes und beliebtes Mitglied, Jules Gaisser, feierte am 5.1.2022 seinen 93jährigen Geburtstag. Aus Rücksicht auf die Pandamie konnten wir mit dem Jubilar leider nicht anstossen. Wir haben ihm deshalb einen guten Tropfen mit einer Gratulationskarte zukommen lassen und ihm darin ganz herzlich gratuliert und das Allerbeste gewünscht. Es ist schön zu wissen, dass Jules körperlich und geistig in ganz guter Verfassung ist und immer noch in seinem Heim selbständig das Alltagsleben bewirtschaften kann. Die Mitgliedschaft freut sich immer wieder, wenn Jules an unseren gesellschaftlichen Anlässen teilnehmen und diese geniessen kann. Seine Erzählungen aus den 1960er Jahren, als er als Gemeinderat dem Bauamt vorstand und der schreibende Aktuar im Gemeindehaus den Kantonspolizeiposten betreute, kamen oder kommen heute noch bei der Mitgliedschaft sehr gut an, denn sie illustrieren nachhaltig, was damals in unserem 1700 Seelendorf alles geschah. Besonders in den nächtlichen Zeiten bei den immer gut besuchten Beizen kommen bei den Erzählungen «Wunderdinge» zum Vorschein, die teils auch mit dem damaligen Polizisten zu tun hatten.                                 

Der Akuar ist nach seiner erneuten Wahl wieder aktiv und versucht, seine Arbeit als «Schriftsteller» nach bestem Wissen und Gewissen präsentieren zu können. Der Mitgliedschaft und ihren Partner*innen sowie der Leserschaft wünsche ich ein friedliches und genussvolles 2022 und zukunftsträchtige, beste Gesundheit.

18.1.2022                                                                   Der Aktuar:

                                                                                   Heinz Schwarz

Frauenriege Tagesausflug Vier Jahreszeiten an einem Tag

Dass es in diesem Corona-Jahr doch noch einen Ausflug mit der Frauenriege gab, freute uns alle sehr. Wir hatten uns wieder langsam an das Sport treiben im Verein gewöhnt, aber so richtig in die Weite waren wir als Frauenriege noch nicht gegangen. Da wir als Truppe nur einen Tag hatten, anstatt der gewohnten zweitägigen Reise, blieben wir recht nahe an Hausen, aber es war trotzdem ein Ausflug mit Weitblick.

Insgesamt 16 Frauen besammelten sich an der provisorischen Haltestelle in Heisch, da dieses Jahr die Bushaltestellen in Hausen  nicht immer an der gewohnten Stelle waren. Es klappte aber ausgezeichnet, alle waren pünktlich da, mit Regenjacke und Regenschirm, es giesste in Strömen! Der Himmel soll ja bekanntlich lachen, wenn Engel reisen, aber der hatte uns wohl noch nicht gesichtet. Das klärte sich dann später auf und die Sonne lachte uns zu, bis dann am Nachmittag ein kleines Gewitter vorbeizog. So fühlte sich der eintägige Ausflug viel länger als nur dieser eine Tag an, da wir alle Wetterlagen und somit alle Jahreszeiten erlebten, sogar ein Regenbogen wurde gesichtet.

Angekommen in Thalwil, gab es die traditionsreichen „Gipfeli zum Znüni“,  dann stiegen wir in den Zug nach Pfäffikon/SZ um, damals alles ohne Schutzmaske, heutzutage kaum noch vorzustellen! Bei Ankunft stand schon der Bus bereit, der uns einen Teil des Berges bis nach Feusisberg hinauf brachte. Unser sportlicher Teil des Ausfluges stand uns jetzt bevor und wir machten uns langsam aber sicher auf den steilen Weg. Mittlerweile lugte die Sonne hervor und so packten wir unsere Regenjacken und Schirme weg. Oben am Etzel angekommen wurden wir mit einem herrlichen 360 ° Grad Blick auf den Zürichsee,  den Greifen- und Pfäffikonersee in der Ferne und den Sihlsee auf der anderen Seite belohnt. Da es beim Wandern meistens nicht nur Hoch geht, wanderten wir dann wieder zu Tal, um einen sehr verdienten Fitness-Teller draußen auf der Terrasse vom Gasthaus St. Meinrad zu verzehren. An einem Tisch gab es dazu einen Rosé, der diesen Sommertag noch sommerlicher erschienen liess.

Nach dem Essen schauten wir uns die restaurierte Sankt Meinrad Kapelle auf der Etzelpasshöhe an und hörten von unserer lokalen Ausflugsorganisatorin Vreni, die Geschichte vom Sankt Meinrad der diese Kapelle gewidmet ist. 

Im Jahre 828 zog sich der Mönch Meinrad auf den Etzelpass zurück. Er trug eine Madonnenfigur mit sich, die ihm die Äbtissin Hildegard von Zürich geschenkt hatte. An der Stelle, wo heute die Gnadenkapelle in der Klosterkirche des Klosters Einsiedeln steht, soll Meinrad eine Klause und eine Kapelle errichtet haben, um in der Einsiedelei Gott zu dienen. Der Sage nach wurde der heilige Meinrad am 21. Januar 861 von zwei Landstreichern erschlagen, die, die am Schrein niedergelegten Schätze begehrten. Daraufhin sollen zwei Raben die Mörder verfolgt und vor Gericht geführt haben, wo sie zum Tod verurteilt wurden. Aus diesem Grund sind auf den Wappen von Kloster und Dorf Einsiedeln zwei Raben abgebildet. Während der folgenden achtzig Jahre war die Klause „im finstern Wald“, wie man damals diese Gegend nannte, nie ohne einen oder mehrere Einsiedler, die dem Beispiel Meinrads folgten.  Das Leben und der Tod des Sankt Meinrad sind in Fresken von Franseco Antonia Giorgioli abgebildet, die Kapelle selbst wird erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt.

Mit diesem Wissen und dem herrlichen Mittagessen im Magen, machten wir uns weiter auf den Weg. Wir liefen eine Loipe auf den Etzel, was manche von uns schon recht früh bemerkten, andere recht spät, vielleicht unter dem Einfluss des vorgenannten Weines? Zu diesem Ausflug fehlte uns nur noch das Zvieri, das wir dann im Restaurant Büel geniessen konnten. Es gibt nichts süsseres als ein Dessert nach einer Wanderung in guter Gesellschaft. Entlang der Sihl liefen wir im leichten Nieselregen anschliessend bis Schindellegi, von wo wir uns per Zug auf den Weg nach Hause machten. Dort warteten noch einige Frauen aus unserer Riege auf uns, um diesen Tag mit einem Nachtessen im hiesigen Löwen abzuschließen.

Es war ein perfekter, fröhlicher Tag, den wir alle sehr genossen haben!

Silja

Männerriegenreise 2020

Männerriegenreise 20 – 27./28.8.2020

Am Donnerstagmorgen, am 27.8.20 trafen sich dreizehn gut gelaunte Männerriegler von Hausen am Albis um 7 Uhr auf dem Parkplatz Chratz, um ihre diesjährige Männerriegenreise bei schönstem Wetter anzutreten. Allerdings kam der dreizehnte Teilnehmer etwas verspätet, es war unser Fahrer Albert Staub. Das Gepäck eingeladen, und schon fuhren wir in Richtung Frutigen.

Nach knapp zwei Stunden, nach einer ruhigen Fahrt über den Brünig, dann dem Brienzer- sowie dem Thunersee entlang erreichten wir unser erstes Ziel, das Hotel Adler in Frutigen, wo schon Kaffee und Gipfeli auf uns warteten. Kurz vor 10 Uhr hiess es einsteigen und wir dislozierten zum Bahnhof.

Nach 5 Minuten erreichten wir den historischen Bahnhof von Frutigen, wo wir schon von Herrn Haldimann erwartet wurden. Er erklärte uns anhand einiger Diagramme, wie das Rettungssystem im Lötschberg-Basistunnel funktioniert. Etwas später konnten wir uns alles besser vorstellen, denn Herr Haldimann erklärte uns alles anhand eines Modells. Alle 330 Meter besteht ein Querstollen zwischen den beiden Tunnels, um die Menschen bei einem Rettungseinsatz möglichst schnell vom verunfallten oder defekten Zug zu evakuieren.

Der Tunnel ist 34,6km lang. Die zweite Röhre ist allerdings nur 14 km voll ausgebaut und in Betrieb. Weitere 14 km sind ausgebrochen aber nicht ausgebaut. Die letzten 7 km sind noch nicht ausgebrochen. Das Parlament wird dereinst entscheiden, ob ein Teil- oder Vollausbau erfolgen wird.

Nach diesen Erklärungen dislozierten wir zum Rettungs-und Löschzug, der auf einem separaten Gleis stand. Allerdings war es nicht derjenige der BLS, sondern ein Exemplar der SBB. Ein solcher Zug besteht aus dem Gerätefahrzeug mit Spritzdüsen für das Löschwasser, dem Tankwagen und einem oder zwei Rettungsfahrzeugen. Das Gerätefahrzeug und der Tankwagen sind eine untrennbare Einheit, wogegen die Rettungsfahrzeuge auch einzeln eingesetzt werden können. Alle Einheiten sind von beiden Seiten her steuer- und fahrbar. In den Rettungswagen sind Bahren für den Transport Verletzter, Arbeitskleider sowie Atemschutzmasken und anderes Rettungsmaterial deponiert.

An diesem Tag waren wir Glückskinder, denn der Löschzug musste rangiert werden und wir durften mitfahren, was normalerweise nicht vorgesehen ist.

Gegen 11.30 Uhr schlenderten wir zurück zum historischen Bahnhof, wo ein kleiner Apéro auf uns wartete. Eine angeregte Unterhaltung setzte ein und gegen 12 Uhr verabschiedeten wir uns und fuhren zum Restaurant «Zum Leist», welches zum Hotel Adler gehört.

Ein feines Mittagsmenu wartete auf uns, grüner Salat, dazu Schweinssteak mit Gemüse und Pommes und ein Dessert à la carte. Natürlich gehörte ein guter Schluck Wein sowie ein guter Kaffee dazu.

Um 14.30 Uhr stiegen wir wieder in den Bus und unser Chauffeur Albert fuhr mit uns zur Talstation der Oeschinensee-Gondelbahn in Kandersteg. Hier trennten sich unsere Wege. Sieben Personen nahmen den steilen Aufstieg unter die Füsse, die anderen liessen sich von der Gondelbahn nach oben tragen. Sie nahmen dafür das Gepäck der Wanderer mit, welches auf der Bergstation in den Elektrobus geladen wurde und pünktlich und vollzählig beim Hotel Oeschinensee ankam.

Auf die Wanderer wartete ein steiler Aufstieg, der knapp 11/2 Stunden dauerte. Wir folgten zuerst auf einem breiten Weg dem Oeschibach, später wurde daraus ein schmaler, gut ausgebauter Wanderweg, der im obersten Teil breiter und flacher wurde. Andreas Müller war leider etwas überfordert, weshalb sich Ernst Hottinger seiner annahm und mit ihm langsam und mit Pausen hoch wanderte. Die beiden tauchten erst einiges später auf. Beim Hotel Oeschinensee trafen wir die anderen auf der Terrasse zu einem Bier.

Nachdem alle ihr Bier getrunken hatten, schnappten wir uns unser Gepäck und schlenderten zum Berghaus Oeschinensee, welches nur wenige Duzend Meter hinter dem Hotel liegt. Charlie erhielt die Schlüssel zu den Zimmern und verteilte diese.

Nach einer ziemlich kalten Dusche trafen wir uns auf der Terrasse zum Nachtessen, welches bis um 18 Uhr bestellt werden musste, denn der Koch und das Servierpersonal verliessen nach dem Nachtessen das Gasthaus. Wir mussten allerdings nicht darben, denn wir konnten uns frei bedienen, mussten allerdings aufschreiben, was wir konsumierten. Das Essen war gut, die Stimmung ebenfalls und wir konnten einen wundervollen Sommerabend auf der Terrasse verbringen. Nach Sonnenuntergang wurde es allerdings empfindlich kühl, so dass wir uns ins Innere des Hauses zurückzogen, um an mehreren Tischen zu jassen. Gegen Mitternacht lagen alle in ihren Betten und …..

Um 8 Uhr gab es Frühstück, aber die ersten Frühaufsteher waren schon vor 7 Uhr unterwegs. Kaffee, Orangensaft, herrlich duftendes Brot, Butter, Fleisch und Käse lagen für uns bereit.

Der Chef, der das Frühstück bereitgestellt hatte, erzählte uns, dass sie beunruhigt sind, weil sie nie wissen, wann der nächste Felssturz sein wird. Der «Spitze Stei» und Millionen von Kubikmetern Fels und Geröll sind in Bewegung und werden dereinst ins Tal stürzen. Je nach Menge Material, das gleichzeitig ins Tal donnert, sind die beiden Hotels gefährdet. Deshalb ist der See auf der ganzen Bergseite gesperrt, niemand darf sich dort aufhalten, ebenfalls wurde die Strasse und ein gefärderter Wanderweg zum Oeschinensee in eine ziemlich sichere Zone verlegt.

Schon um 8.30 Uhr waren wir abmarschbereit, aber wir mussten noch auf die «Serviertochter» warten, denn nur sie konnte die Rechnung zusammenstellen. Nachdem die Rechnung beglichen war, machten sich 5 Teilnehmer zu Fuss auf den Weg in die Tiefe. Die anderen stiegen zu Fuss oder mit dem Elektrobus zur Bergstation, um mit der Gondelbahn nach Kandersteg zu fahren, wo wir uns im Restaurant Ermitage trafen. Schon war die Lust auf Kaffee wieder da.

Ja, unser Albert kam nicht zu kurz, denn nun durfte er uns zur Rosenlauischlucht fahren. Vor allem die Fahrt von Meiringen bis zur Schlucht war sehr spannend. Wie überall, Parkieren ist nicht gratis, denn auf halber Höhe verlangte ein Automat 8 Franken von uns. Auf der Weiterfahrt wurde ich von meinem Handy gestört, denn man wollte im Hotel Rosenlaui von mir wissen, ob wir auch kommen würden.

Um 12.30 Uhr wurden wir im altehrwürdigen Hotel Rosenlaui erwartet. Ein langer Tisch war im Freien für uns vorbereitet. Wir setzten uns und studierten die Speisekarte. Weil ein kühler Wind aufkam, Regen war für den Nachmittag angesagt, und wir nicht frieren wollten, dislozierten wir in einen Saal. Obwohl das Menu frei gewählt werden konnte, entschieden sich fast alle für eine Bratwurst mit Salat. Die Teller waren richtige Kunstwerke, Dessert inbegriffen, denn der Salat bestand unter anderem aus mehreren Früchten.

Nach dem Mittagessen schlenderten wir zur Schlucht, wobei zwei Teilnehmer auf der Hotelterrasse sitzen blieben und sich einen weiteren Kaffee genehmigten. Beim Aufstieg zur Schlucht spürte ich die ersten Regentropfen, denn Regen war für den Nachmittag angesagt.

Die Schlucht ist sehr imposant. Es wurden auf einer Länge von 513 und einer Höhendifferenz von 155 Metern mehrere Tunnels und Stege in die Felswand gesprengt, so dass man auf einem sehr guten Weg die Schlucht erforschen kann. Tosende Wassermassen zwängen sich durch die schmale und tiefe Schlucht und formen immer weiter an deren Aussehen. Immer wieder staunte ich über die Kraft des Wassers. Die ganze Zeit regnete es leicht. Nach einer knappen halben Stunde verliessen wir die Schlucht und sahen dort duzende von Steinmannlis, welche irgendwelche Menschen gebaut hatten. Der Regen hatte in der Zwischenzeit aufgehört.

Nach einem kurzen Abstieg sassen wir alle wieder im Garten des Hotels. Nach einer kurzen Diskussion mit Albert beschlossen wir, über den Sustenpass nach Hause zu fahren und so die Stadt Luzern zu umfahren. Gesagt, getan! Wir warteten, bis der Ortsbus vorfuhr und hängten uns an seine Hinterreifen. Es war eine gute Entscheidung, so hatten wir keine Probleme auf der schmalen Strasse. Während der ganzen tollen und abwechslungsreichen Rückreise hatten wir nur wenig Verkehr. Der Regen verschonte uns nicht, denn am Urnersee holte er uns doch noch ein. Pünktlich, kurz vor 18 Uhr trafen wir auf dem Chratz ein und eine tolle Männerriegenreise war zu Ende.

 

Der Oberturner und Reiseleiter

Karl Tanner

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Korbball Wintermeisterschaft Damen Kat. B 2019/2020

Korbball Wintermeisterschaft Damen Kat. B 2019/2020

Gratulation an Hausen a. A. und Wetzikon für den Aufstieg in die Kat. A

Leider konnten wir in diesem Jahr die Schlussrunde Korbball Damen Kat. B wegen der «Corona-Krise» nicht durchführen. Trotz nicht beendeter Saison war es eine spannende Meisterschaft und keine Punkte wurden geschenkt.

Da wir nicht zu Ende spielen konnten, tritt das Reglement ZTV Punkt 9.6 in Kraft.

9.6      Nicht zu Ende gespielte Meisterschaft

Ist es nicht möglich, die Meisterschaft ordnungsgemäss abzuschliessen, werden für alle Meisterschaften gleich viele Spiele gewertet. Sind noch direkte Begegnungen ausstehend, die den Auf- oder Abstieg beeinflussen könnten, entscheidet die Wettkampfleitung, nach Anhören der betroffenen Mannschaftsvertreter, über deren Austragung.

Aufgrund dieser Regelung ist deshalb unsere Rangliste auch gleich die Schlussrangliste.

Das Team aus Hausen am Albis gewann mit 13 Punkten vor Wetzikon 2 (12 Pkt.) die Wintermeisterschaft. Beide Teams werden im nächsten Jahr in der Kategorie A spielen.

Besten Dank allen Schiris, Coaches und euch Spielerinnen für die tollen Spiele!

Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Winterssaison und hoffe mit euch, dass die Sommersaison bald beginnen darf!

Sportliche Grüsse, Karin Mendler

  1. Rangliste:
  2. Hausen am Albis 2 Aufstieg Kat. A
  3. Wetzikon 2 Aufstieg Kat. A
  4. Wetzikon 1
  5. Dürnten
  6. Stadel
  7. Rüti
  8. Gossau

3.Runde ISM Mädchen U20

Am Sonntag dem 19. Januar 2020 hatte die U20 Mädchen Mannschaft von Hausen am Albis die letzte ISM Runde vor den Finalspielen. An ‪diesem Sonntag hatten wir drei Spiele. Das erste Spiel gegen den TV Grosswangen gewannen wir mit ‪10:7. Im zweiten Spiel war gegen den STV Willisau brach sich eine Spielerin von unserem Team den Unterarmknochen und musste daher sofort ins Spital gebracht werden. Die Anderen konnten das Spiel, trotz dem Verlust der Mitspielerin mit 10:6 für sich entschieden. Das letzte Match gegen die U16 Jungs des KTV Menznau hatten wir leider 4:11 verloren. Am Ende des Tages waren wir auf dem 2. Platz und hatten uns so für die Finalrunde am 8. Februar qualifiziert.